Bozen – Ein 22-jähriger Mann aus Rumänien ist am Donnerstag vom Quästor in Bozen in sein Heimatland ausgewiesen worden. Der Osteuropäer war in den vergangenen Monaten bei den Ordnungshütern in Bozen wohlbekannt. Mehrere Straftaten gehen auf sein Konto. Außerdem lagen gegen ihn zuletzt rechtskräftige Urteile vor.
So wurde er wegen Wohnungseinbruchs zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Ein Urteil über sechs Monate Haft erging aufgrund von Widerstands gegen eine Amtsperson und dem Tragen von Waffen. Weitere 16 Monate Haft wurden wegen versuchter Erpressung und Waffenbesitzes fällig.
In diesem letzten Fall hatte der Migrant einem Bozner dessen Mobiltelefon gestohlen und ihn dann um Geld erpresst. Dabei wurde er auf frischer Tat ertappt.
Der mehrfach vorbestrafte 22-Jährige ist am Donnerstag in eine Kontrolle der Ordnungshüter geraten. In der Folge hat die Quästur die Ausweisung aus Gründen der öffentlichen Sicherheit veranlasst. Noch am Abend wurde er unter Begleitung nach Bukarest gebracht.
Von: luk