Bozen – In der siebten Ausgabe der Publikation „Südtiroler Jugendstudie – 2021“ liefert das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) wieder ein umfassendes Bild der Südtiroler Jugend.
Themen wie soziale Beziehungen in Familie und Freundeskreis, Freizeitgestaltung und Gesundheitsverhalten werden näher beleuchtet, aber auch das Engagement für Gesellschaft und Politik sowie Vorstellungen über zukünftige Lebenspläne der Jugendlichen kommen zur Sprache.
Fazit: Die Politik muss in den Bereichen Umweltschutz und Wohnen mehr tun. Das sind die Forderungen der Jugendlichen, die das ASTAT in der neuen Jugendstudie zusammengefasst hat. Auch die Stimmungslage der Jugendlichen wurde erhoben, wie ASTAT-Direktor Timon Gärtner erklärt. Demnach habe bei jungen Menschen Traurigkeit und Einsamkeit zugenommen. Beides könnte laut Gärtner mit Corona zusammenhängen. Zu schaffen machen den Jugendlichen Gewalt und Mobbing, auch Fluch- und Schimpfwörter werden immer mehr als Problem wahrgenommen.
Von: luk