Weltweite Proteste gegen mangelnde Maßnahmen bei der Klimakrise

“Fridays For Future” begeht zwölften globalen Klimastreik

Freitag, 03. März 2023 | 16:23 Uhr

Unter dem Motto “Morgen ist zu spät” hat die Umweltbewegung “Fridays For Future” (FFF) zum mittlerweile zwölften weltweiten Klimastreik aufgerufen. FFF zählten mehr als 30.000 Menschen auf Österreichs Straßen, Demonstrationen gab es in allen Bundesländern bis auf das Burgenland. Die meisten Menschen waren in Wien dabei, für die Bundeshauptstadt meldeten die Veranstalter mehr als 25.000 Personen. Das sind doppelt so viele wie bei der bisher letzten Demo im September 2022.

Damals zählte FFF in Wien 12.000 und österreichweit 20.000 Teilnehmer. Die erste Demo startete am Freitag in Graz, dort zählten die Einsatzkräften bis zu 900 Teilnehmende. Ziel der Teilnehmer ist es erneut, Druck auf die Politik auszuüben, damit sie die Klimakrise stärker bekämpft. In Wien sammelten sich viele Kinder, Schülerinnen und Schüler und auch Erwachsene gegen 11.30 Uhr. Salzburg vervollständigte die Demozüge um 15.00 Uhr vom Hauptbahnhof aus, insgesamt waren österreichweit Klimastreiks an neun Orten gemeldet worden.

In Graz war es 10.00 Uhr, als die Demonstrantinnen und Demonstranten am Freiheitsplatz einmal mehr lautstark wissen ließen: “Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut.” Die Bildungsdirektion Steiermark hatte den weltweiten Klimastreik zur schulbezogenen Veranstaltung erklärt, was FPÖ-Bildungssprecher und NAbg. Hermann Brückl kritisierte.

Die Route in Wien startete pünktlich um 12.30 Uhr vom Maria-Theresien-Platz in Richtung der Parteizentralen der ÖVP und der Grünen, um dann zum Ballhausplatz weiter zu ziehen. Insbesondere das seit rund 800 Tagen ausständige Klimaschutzgesetz ist allen heimischen Aktivistinnen und Aktivisten ein Anliegen. “Es ist viel zu heiß, es hat zwölf Grad in Wien”, hieß es in einem Redebeitrag, “runter mit der Hitze, hoch für den Klimaschutz”, skandierten die großteils jungen Teilnehmenden. Von der Landespolizeidirektion Wien gab es wie zuletzt keine Schätzung bezüglich der Teilnehmerzahlen, auch Zwischenfälle wurden keine vermeldet. Der Demozug war jedenfalls sehr lange, als die letzten Menschen am Maria-Theresien-Platz weggingen, war die Spitze bereits bei der ÖVP-Bundesparteizentrale in der Lichtenfelsgasse und buhte laut. Die Schlusskundgebung fand am Ballhausplatz statt und verzögerte sich, weil nicht alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen Bundeskanzleramt, Heldenplatz und Hofburg Platz fanden.

Nicht nur die junge Generation setzte sich erneut gegen die Klimakrise ein: “Ich bin Oma und kämpfe hier für meine Enkel”, sagte etwa eine Frau beim Klimastreik in Bregenz. Unter den Demonstranten ganz im Westen fanden sich auch Initiativen gegen Vorarlberger Verkehrsprojekte, etwa die S18 und die Tunnelspinne, sowie Befürworter der Verkehrswende. Die Kundgebung vor dem Landhaus begann dann mit rund 15 Minuten Verspätung, die Polizei zählte in einer ersten Schätzung 400 bis 500 Teilnehmer.

In Klagenfurt hat der Klimastreik so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer angelockt, wie schon lange nicht mehr. Über 200 Personen, bei weitem nicht alle im Schulalter, nahmen an der Kundgebung und dem Marsch durch die Innenstadt teil. Darunter waren auch Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Johannes Rauch (beide Grüne) sowie NEOS-Bundesparteichefin Beate Meinl-Reisinger. Sie leisteten ihren Kärntner Parteien für die Landtagswahl am kommenden Sonntag Schützenhilfe. Bei nasskaltem Wetter hatten sich zuerst Vertreter von “Scientists For Future” vor dem Lindwurm eingefunden: Sie warnten in ihren Redebeiträgen eindringlich vor den Folgen des Klimawandels.

In Niederösterreich wurde am Hauptplatz in Mistelbach gestreikt. Gestartet wurde um fünf vor zwölf Uhr. An der von der FFF-Gruppe Mistelbach organisierten Kundgebung nahmen nach Polizeiangaben rund 200 Personen teil. Andere FFF-Gruppen aus Niederösterreich beteiligten sich jedoch am Klimastreik in Wien.

Beim Linzer Hauptbahnhof begab man sich symbolisch verspätet auf den Weg, denn “jedes Jahr sieben Prozent CO2 weniger, dann würde es klappen. Deshalb startet der Zug in Linz heute um 12.07 Uhr”, sagte ein FFF-Sprecher. Raus aus Gas und Öl, Windkraftausbau, Mobilitätswende, pflanzliche Ernährung könnten entscheidende Bausteine sein.

Während der Klimastreik in der Tiroler Bezirkshauptstadt Kufstein bereits gegen Mittag startete, setzte sich der Demonstrationszug in der Landeshauptstadt Innsbruck erst gegen 14.00 Uhr in Bewegung. Rund 1.100 vorwiegend junge Menschen – Schülerinnen und Schüler, Studierende, aber auch “Parents for Future” waren dabei – trafen sich vor der Innsbrucker Universität am Innrain und setzten sich lautstark für die Umwelt ein. Gefordert wurde unter anderem ein Klimaschutzgesetz.

“Morgen ist zu spät” war etwa am Kopf des Demozuges auf einem großen Transparent der “Fridays for Future” zu lesen. Einige Teilnehmer wiesen auf ihrem Weg über den Südring zum Innsbrucker Landhausplatz auf “gescheiterte Umweltabkommen” wie Agenda 21, Kyoto Protokoll und das Pariser Klimabkommen hin und zählten “sterbende Gletscher” auf. Andere wiederum forderten “Stadt für Kinder statt für Autos”. Begleitet wurden die Demonstrierenden wie üblich vom Street Noise Orchestra, das für gute Stimmung sorgte.

In Salzburg startete der Klimastreik um 15.00 Uhr, weil die Initiatoren auch Menschen im Arbeitsleben die Teilnahme ermöglichen wollten. Im wenig demonstrationserprobten Salzburg beteiligten sich laut APA-Zählung mindestens 900, wenn nicht mehr Demonstrierende an der Forderung für mehr Klimaschutz. Die Proteste standen heute ganz im Motto der bevorstehenden Landtagswahl am 23. April. “Landtagswahl ist Klimawahl”, skandierten die Teilnehmer und forderten, dass Salzburg bereits im Jahr 2040 klimaneutral sein müsse – und nicht erst wie geplant 2050. “Es braucht zudem Mechanismen, die garantierten, dass Ziele auch eingehalten werden und nicht ohne Konsequenzen verfehlt werden können”, sagte ein FFF-Aktivist zur APA. Er kündigte vor der Wahl eine Reihe von Aktionen und eine Podiumsdiskussion mit den Spitzenkandidaten an.

#TomorrowIsTooLate lautet der internationale Hashtag für den mittlerweile zwölften Klimastreik. Angekündigt waren Hunderte Demonstrationen und Kundgebungen auf allen Kontinenten. Die internationale FFF-Webpräsenz listet zahlreiche Gründe für den Protest auf: “Vom Kampf gegen Fracking in den indigenen Gebieten des Esto’k Gna-Stammes in Nordamerika über den lokalen Widerstand in Huasteca Potosina in Mexiko oder Vaca Muerta in Argentinien bis hin zum Widerstand gegen die EACOP-Pipeline in Uganda und Tansania; der Kampf gegen die Gasfelder vor der senegalesischen Küste oder die LNG-Terminals in Mosambik” lautet nur ein kleiner Teil davon. All diese Kämpfe seien miteinander verbunden und ihre Ursache sei die Finanzierung, heißt es vonseiten der Klimaschützer.

Auf internationaler Ebene ist eine Kernforderung an die Politik, weltweit die Finanzierung aller Öl- und Gasprojekte zu stoppen, um die drohende Klimakatastrophe noch abzuwenden und das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten. Gemeint ist das 2015 bei der UN-Klimakonferenz in Paris vereinbarte Ziel, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen im Vergleich zur vorindustriellen Zeit.

Erst gestern, Donnerstag, hat auch die Internationale Energieagentur (IEA) zu einer beschleunigten Energiewende aufgerufen, denn der Kohlendioxid-Ausstoß befinde sich weiterhin auf Rekordniveau. Auch FFF-International berief sich auf die IEA und forderte ein Ende der Finanzierung fossiler Brennstoffe, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. “Der Weltklimarat IPCC hat uns auch daran erinnert, dass sich das Zeitfenster, in dem wir dieses Ziel erreichen können, sehr schnell schließt. Investitionen in fossile Brennstoffprojekte sind nicht nur völlig unvereinbar mit dem Pariser Abkommen und dem Völkerrecht, sondern auch ein krimineller Akt mit schrecklichen Folgen.”

Im Zuge des Protestmarschs in Österreich fordert Greenpeace die Regierung auf, “dem Raubzug nach neuen Öl- und Gasquellen durch fossile Konzerne” ein Ende zu setzen. Denn auch hierzulande würden laufend neue Lizenzen vergeben. Um das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 glaubwürdig zu verfolgen, brauche es endlich ein starkes Gesetz, das den Weg heraus aus der fossilen Abhängigkeit ebnet. “Tausende Menschen haben beim heutigen Klimastreik ein starkes Zeichen gesetzt: Klimaschutz muss in allen politischen Entscheidungen oberste Priorität erhalten. Doch Österreich noch weit entfernt vom Klimaschutzkurs. Wichtige Gesetze, wie das Klimaschutzgesetz oder ein Gesetz für das Ende der Öl- und Gasförderung ist nach wie vor ausständig”, sagte Jasmin Duregger, Klima- und Energieexpertin von Greenpeace.

Auch Global 2000 war beim Klimastreik vertreten.”Ein weiteres Jahr müssen wir auf die Straße, weil unsere Regierungen noch immer keinen echten Klimaschutz umsetzen. Zu verdanken haben wir das einigen wenigen Blockierern, die ununterbrochen wichtige Gesetze torpedieren und den Ausstieg aus schmutzigem Gas und Öl verhindern”, sagte Agnes Zauner, Geschäftsführerin der NGO.

WWF Österreich wies gemeinsam mit dem Jugendnetzwerk Generation Earth auf den notwendigen Schutz wertvoller Ökosysteme im Kampf gegen die Klimakrise hin: “Wir müssen die wenigen verbleibenden Naturräume schützen und wo möglich zerstörte Natur wieder herstellen – nur so haben wir die Chance, die Klimakrise und ihre Folgen einzudämmen”, sagte Thomas Zehetner, Klimasprecher beim WWF Österreich.

(S E R V I C E – Protestaktionen österreichweit unter https://fridaysforfuture.at/events)

Von: apa

Kommentare

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29 Kommentare auf "“Fridays For Future” begeht zwölften globalen Klimastreik"


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krokodilstraene
krokodilstraene
Superredner
19 Tage 8 h

Ruft schon mal die Müllabfuhr.
Sie sollen sich bereithalten…

N. G.
N. G.
Kinig
19 Tage 6 h

Billig, ganz billig! Denn bei jeder Demo wird Müll produziert und ob es nun bei denen mehr oder weniger ist, weisst du nicht!
Einfach ganz billliges dagegen sein aus Prinzip und wenn das dein einziges Argument ist, ist besser wenn du ruhig bist!

Doolin
Doolin
Kinig
19 Tage 17 h

…die kleben sich auf der Strasse fest…
😆

N. G.
N. G.
Kinig
19 Tage 7 h

Mir ist NICHT bekannt das sich Fridays for Futue Anhänger auf Straßen kleben. Entweder du bist nicht informiert oder du lügst absichtlich!?

Neumi
Neumi
Kinig
19 Tage 6 h

Wie umweltschädlich ist eigentlich der eingesetzte Klebstoff? Was ist dessen CO2 Bilanz?

Doolin
Doolin
Kinig
19 Tage 4 h

@N. G.
…suchst wohl das Haar in der Suppe…
😝

Leonor
Leonor
Universalgelehrter
19 Tage 7 h

Nach der Demonstration hinterlassen viele Teilnehmer ihren Müll auf der Straße, das ist sehr umweltfreundlich…

mitoga
mitoga
Grünschnabel
19 Tage 4 h

@Leonor Nach Dorffesten hinterlassen viele Teilnehmer ihren Müll auf der Straße, das ist sehr umweltfreundlich…
Nach Ausflügen hinterlassen viele Touristen ihren Müll in der Natur, das ist sehr umweltfreundlich…
Nach Silvester hinterlassen viele Teilnehmer ihren Müll auf der Straße, das ist sehr umweltfreundlich…
Meine ironischen Aussagen kann man alljährlich beobachten, deine hast du vermutlich irgendwo “gehört”, ohne jemals in BZ bei FFF gewesen zu sein, oder irre ich mich?

jochgeier
jochgeier
Universalgelehrter
19 Tage 2 h

@mitoga du scheinst nicht zu verstehen oder es nicht zu wollen. wenn jemand eine demo gegen die umweltverschmutzung oder den klimawandel der da ja mal eng in zusammenhang steht macht und dann unmengen von müll hinterlässt, wird schon etwas ganz anderes sein als ein vereinsfest bei dem die freiwilligen ihren dreck selbst wegräumen.

mitoga
mitoga
Grünschnabel
19 Tage 1 h

@jochgeier
Es geht darum, dass aufgrund von Einzelfällen und teils auch früheren Fakes behauptet wird, dass bei JEDER! FFF-Demo Berge von Müll zurückblieben. Das stimmt nicht und deshalb ist die Behauptung verallgemeinernd und unfair. Geht hin und macht euch ein Bild davon, statt vom hörensagen zu verurteilen. Auch wenn in der Vergangenheit mal Müll liegen geblieben ist, glaubst du wirklich die Organisatoren sind so dumm und tollerieren Müllverschmutzung bei ihren Demos?

jochgeier
jochgeier
Universalgelehrter
19 Tage 1 h

@mitoga hab es mit eigenen augen gesehen welche hinterlassenschaften zurückbleiben.
wenn dann die aussage von irgend einem klima kleber kommt, sie machen das als gruppe und wenn der einzelne sich nicht an ihre Direktive hält ist das normal und zu tolerieren, sagt alles. soviel zur intelligenz der Aktivisten die auch auf den komfort und luxus nicht verzichten wollen es aber von anderen fordern.

mitoga
mitoga
Grünschnabel
19 Tage 25 Min

@jochgeier
Das glaube ich dir alles sofort und finde es daneben. Das bedeutet aber nicht, dass es bei jeder Demo so ist und dass alle so sind. Ich habe auch bei Fußballspielen Schlägereien zwischen Ultras gesehen, verurteile aber deshalb die friedlichen 98% aller Fans nicht als gewaltbereite Hooligans. Idioten gibt es leider in jeder Gruppe…
btw FFF ist nicht gleich Letzte Generation. Auch wenn es beiden um Umweltschutz geht, kleben sich FFFler bislang nicht an die Straße.

Oswi
Oswi
Grünschnabel
19 Tage 10 Min

Jochgeier, du scheinst nicht zu verstehen! Es ist immer eine Schande und Respektlosigkeit Müll zu hinterlassen. Ob beim dorffest oder bei einer Demo!
Die Jugend hat 1000x recht wenn sie auf die Straße geht und sich für Klimaschutz und eine gerechtere Welt einsetzt und wir sollten die unterstützen.
In diesem Forum kommt mir manchmal vor, einige verbringen die Nacht mit nachdenken, was sie so alles kritisieren und schlechtreden müssen, anstatt zu schlafen! Freue mich auf die rote Sparte der Drücker und nehme es als Kompliment!😝

der echte Aaron
der echte Aaron
Universalgelehrter
19 Tage 7 h

dann sollen sie mal aufs Internet verzichten……mehr CO2 Ausstoß Verminderung geht nicht.

@
@
Universalgelehrter
19 Tage 5 h

Worauf haben wir verzichtet? Da fallen mir ein paar Liedzeilen der österreichischen Band STS ein

Nur die Kinder san dran, uns’re Kinder san dran
Sie halten sich an uns’rer Hand fest und wissen noch nix davon
Sie werd’n a wenn’s woll’n uns niemals versteh’n
Sie können uns niemals verzeih’n wenn sie’s überhaupt überleb’n

Es is unglaublich, wie viele Ausreden es gibt
Wenn man irgendwas net wahrhaben will
Und bevor man an Wickel kriegt und sich engagiert
Is man sicherheitshalber halt still

Future
Future
Superredner
19 Tage 4 h

@der echte

Wieder so eine dahergelaberte Floskel ohne geistigen Hintergrund.

brunecka
brunecka
Superredner
19 Tage 7 h

gretchen thunfisch lässt grüssen🤪🤪🤪🤪🤪

mitoga
mitoga
Grünschnabel
19 Tage 5 h

@brunecka
gaaaanz altes und immer noch unwitziges Wortspiel 🦧 Greta kanns besser, trotz asperger und ihren erst 20 jahren… 😉 https://mobile.twitter.com/GretaThunberg/status/1608056944501178368

Holz Michl
Holz Michl
Superredner
19 Tage 6 h

Einfach klebn losn 1-2 Toge nor bleib des schun aus

newin
newin
Grünschnabel
19 Tage 5 h

Wieso zieht man solche demos ins lächerliche? Ich finde es geht, dass die neue generation sich bewusst ist, auf welche katastrophe wir in den nächsten 30 jahren zusteuern werden, und darauf aufmerksam macht. Schaut euch auf youtube „time is up“ von mark benecke im eu-parlament an, da wird einem flau im magen. Leider…

Future
Future
Superredner
19 Tage 4 h

@newin

So isses. Meist sind es Menschen denen der nötige fachliche Bildungshintergrund fehlt. Für ihr fehlendes Wissen haben sie dann besonders viel Meinung.

Dostoevsky
Dostoevsky
Grünschnabel
19 Tage 6 h

Entweder der Mensch findet irgend eine möglichkeit CO2 aus der Luft zu entfernen, sonst seh ich hier schwarz.

Die Klimakrise wird uns voll treffen, weil wir einfach zu gierig sind und auf nichts verzichten wollen.

leolee
leolee
Tratscher
19 Tage 6 h

finde es gut,
aber macht das Samstag oder Sonntag.

Future
Future
Superredner
19 Tage 4 h

@leo

Da haben sie den Sinn dahinter nicht verstanden

leolee
leolee
Tratscher
19 Tage 3 Min

@Future
das glaube ich auch?
da werden die Kinder mit dem Auto hingefahren und abgeholt.
trinken von der Plastikflasche und essen die sachen aus der Plastikverpackung.
dann werden die Verpackungsmaterialen zum teil achtlos auf den Boden geschmissen.
und aufräumen müssen die Alten.

Septimus
Septimus
Universalgelehrter
19 Tage 5 h

Die Totschlag-Tags “Klimaerwärmung” und dessen Steigerung “Klimaerhitzung” haben ausgedient. Gespannt können wir drauf warten, welches Wording die Klimapathen jetzt ins Rennen schicken….🤪🤪🤪

Aurelius
Aurelius
Universalgelehrter
19 Tage 4 h

ich glaube allen muss es bewusst werden, dass wir so nicht einfach weiter machen können. der Artenschutz, das Wasser alles betrifft jeden. der Protest an sich ist mit Zwei Ansichten zu sehen

Landschaftspfleger
Landschaftspfleger
Superredner
19 Tage 3 h

Vor 2000 Jahren hat auch niemand große Baumstämme mit Wurzeln auf über 2200 Meter hochgetragen.

pustramadl
pustramadl
Grünschnabel
18 Tage 20 h

Die Modeindustrie ist der 2. größte CO2 Produzent. Tonnen von europäischen Altkleidern liegen in der Wüste Südamerikas oder werden in Rumänien von armen Leuten als Heizmaterial verwendet. Kinderarbeit, ungeklärtes giftiges Abwasser von Färbereien,usw….
Vielleicht sollten Jugendliche dieses Thema aufgreifen und den Konsumrausch in Frage stellen. Da können sie konkret etwas tun.

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