Bozen – Am Wochenende hat die Staatspolizei am Grenzübergang Brenner ihre Kontrolltätigkeit intensiviert. In Fahrzeugen und Zügen wurden dabei knapp 130 Personen überprüft.
Darunter befanden sich auch 40 Migranten, die nicht die nötigen Voraussetzungen hatten, um ins italienische Staatsgebiet einzureisen. Sie wurden wieder zurück nach Österreich gebracht.
Am Sonntagmorgen klickten hingegen für einen Mann aus Rumänien die Handschellen. Er wollte in einem EuroCity-Zug von München in Richtung Süden reisen. Beim Anblick der Exekutivbeamten versuchte er den Zug zu verlassen, doch vergebens. Eine Überprüfung seiner Identität ergab, dass der Rumäne auf der Flucht war und gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Wegen Raubes und versuchten Mordes muss erwartet ihn nun eine Haftstrafe über acht Jahre und acht Monate.
Er wurde festgenommen und ins Gefängnis nach Bozen überstellt.
Von: luk