Bozen – Auch in den Tallagen ist es seit dem gestrigen Samstag spürbar frischer geworden. Die höheren Berggipfel in Südtirol erstrahlten in frischem Weiß. Im Verlauf weniger Stunden taute der Schnee aber wieder ab.
Für Landesmeteorologe Dieter Peterlin ist es aber völlig normal, dass zu dieser Jahreszeit der Winter erstmals seinen Fuß in die Tür setzt. Im September könne es auch schon mal auf 1.500 Höhenmeter herunter schneien. Als ungewöhnlich beschreibt er vielmehr die hohen Temperaturen der letzten Wochen und Monate.
Am Sonntagfrüh gab es dann auch den ersten Frost: “In den höheren Tälern lagen die Temperaturen um den Gefrierpunkt, in Sexten gab es erstmals leichte Minusgrade mit -0,7°. Der Herbst ist gekommen, um zu bleiben”, schreibt Peterlin auf Twitter.
Doch keine Sorge, die dicke Winterjacke kann noch etwas im Schrank bleiben. In den kommenden Tagen klettern die Temperaturen in Südtirol bis auf 22 Grad an und meist setzt sich die Sonne durch. In der Früh wird es aber deutlich frischer sein, als noch letzte Woche.
So wird der Montag
Der Montag verläuft im Großteil Südtirols sehr sonnig. Am Alpenhauptkamm gibt es zunächst noch ein paar Wolken und letzte schwache Schauer, am Vormittag setzt sich aber auch hier die Sonne durch. Am längsten bewölkt bleibt es im hinteren Ahrntal. In vielen Tälern weht Nordföhn.
Recht sonnig geht es weiter
Am Dienstag scheint verbreitet die Sonne von einem oft wolkenlosen Himmel.
Am Mittwoch geht es mit einer Mischung aus Sonne und Wolken weiter, in den Tälern im Norden weht nach wie vor Nordföhn.
Der Donnerstag beginnt vielerorts mit Hochnebel, im Laufe des Vormittags setzt sich die Sonne durch. Der Föhn schwächt sich ab.
Auch am Freitagvormittag gibt es Hochnebelfelder und etwas Sonnenschein. Am Nachmittag nimmt die Bewölkung voraussichtlich wieder zu.
Von: luk