Sterzing – Die Finanzpolizei hat an der Mautstelle Sterzing bei einer Kontrolle einen mutmaßlichen Drogenschmuggler aus dem Verkehr gezogen. Im Rahmen der normalen Kontrollen wurde ein italienischer Lkw überprüft, der gerade von Deutschland kommend Richtung Süden unterwegs war.
Der Fahrer aus Apulien erschien den Exekutivbeamten jedoch außergewöhnlich nervös. Außerdem machten seine vagen Antworten zum Transport die Ordnungshüter stutzig.
Die Finanzpolizei entschied sich in der Folge zu einer akkuraten Kontrolle des Fahrzeugs. Noch während der Fahrer die Beamten davon zu überzeugen versuchte, dass es sich hier um einen normalen Warentransport handle, fanden sich in der Fahrerkabine zehn Päckchen mit 11,5 Kilogramm Kokain. Auf dem Schwarzmarkt hätte das “Koks” einen Verkaufswert von rund einer Million Euro erzielt.
Im Anhänger fand die Finanzpolizei weiteres Schmuggelgut: Elf Kilogramm Tabak und 134 Liter Bier wurden genauso sichergestellt, wie 4.400 Euro in bar und zwei Mobilfunktelefone. Der Fahrer wurde festgenommen.
Von: luk