Pfunders – Armin Huber, Bauer am Wiesenhof in Pfunders, beklagt den Verlust von drei Schafen und einem Lamm. Sie sind ersten Informationen zufolge von einem Wolf gerissen worden.
Der Vorfall hat sich bereits am Wochenende nahe der Gampisalm unmittelbar am Pfunderer Höhenweg zugetragen. Laut der Forststation Mühlbach sind die Bissspuren und Abdrücke eindeutig auf einen Wolf zurückzuführen, auch wenn die Ergebnisse der DNA-Proben noch ausständig sind.
Armin Huber hat die Schafherde, knapp 40 Tiere, vor zwei Wochen aufgetrieben. Herdenschutz mittels Umzäunung sei in dem steilen, felsigen Gelände nicht möglich, wie der Landwirt erklärt.
“Armin Huber ist Schafbauer aus Leidenschaft, weshalb ihn der Verlust von vier seiner Tiere sehr schmerzt. Die Schafe haben für ihn einen hohen emotionalen Wert”, so der Südtiroler Bauernbund in einer Stellungnahme.
Außerdem betont Huber den Nutzen der Beweidung für die Landschaft und den Tourismus. “Falls Bauern ihre Schafe wegen Wölfen nicht mehr auftreiben und die Almen nicht mehr beweiden, würden die Almen mit der Zeit verbuschen.” Außerdem schütze die Beweidung vor Lawinenabgängen im Winter. Zudem dienten die Schafe der Nachweide und Säuberung der Kuhweide.
Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum beliebten Wanderweg Pfunderer Höhenweg befürchtet Huber negative Auswirkungen auf den Tourismus, sollten Wölfe weiterhin in der Nähe umherstreifen und Schafe reißen. Er ruft die Politik auf, etwas gegen die Ausbreitung der Wölfe zu unternehmen.
Von: luk
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52 Kommentare auf "Schafrisse am Pfunderer Höhenweg"
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da können sich jetzt diese gscheiden aufmachen,mit einer kraxe auf dem buggel,und zu fuss….ich betone….”ZU FUSS”….rauf gehen,und die schafe runter tragen.
Wozu? Liegen lassen, die Natur holt es sich selbst zurück!
@N. G. Natürlich wenn man an Tierschützer unstellt für seine Fehler grode zu stian und Vetontwortung zu übernemmen ischs besser liegn lossn. Lei um sich selber net die Hände dreckig zu mochn an die Blödsinne de man selbor predigt
@N. G.
wuerde ich auch. so wie sie jetzt liegen neben dem pfunderer hoehenweg.
sehr schlau n.g. ein bild fuer touristen. werbung auf fb fuer die tolke natur.
@landlar
für was der ansonsten verteufelte tourismus plötzlich nicht alles herhalten muss
@landlarIch dachte ihr wollt weniger bzw. keine Touristen? Oder ist es jetzt so, dass ihr die Almwirtschaft wegen der Touristen veranstaltet? Was nun?
Und in der Ukraine müssen die Bauern aufpassen, nicht auf eine Mine zu treten. denkt MdL drüber nach.
@landlar
Lass liegen, die Natur holt es sich und du zieh weg von deinem Hof und komm in die Stadt zum Arbeiten.
@tom sind wir in der ukraine? oder wäre dir lieber dass solche zustände wie in der ukraine auch bei uns herrschen?
immer diese ach so tollen beispiele
@sou ischs war ein Vergleich wie gut es uns hier geht und wie klein unsere Probleme im Vergleich zu anderen Ländern sind. Aber der Südtiroler liebt es, auf hohem Niveau zu jammern
wer drückt minus
Nor kimmt oaner der studiert hot, no nia af an Berg gwesn isch, mit an SUV af an Hof und erklärt in Bergbauer wia er ze tian hot damit er von Wolf a Ruah hot . Ba der ersten Rückfroge, koane Ontwort.
wer tuat hel?
Da braucht´s koa Hausfrauenpanzer (auf Passanten-Treibjagd in der Innenstadt 🤪), sondern wuide Wuidfacken.
“Erst dachte Theo Grüntjens, er beobachte mal wieder ein paar Wölfe beim Wildschweine jagen. Immerhin zählen die Frischlinge aus dem vergangenen Jahr zur klassischen Beute der Raubtiere. Doch kurz darauf wird der Naturfotograf eines Besseren belehrt: Nicht die Wölfe jagen Wildschweine – es ist andersherum.”
https://www.focus.de/wissen/natur/foerster-dokumentiert-natur-sensation-hier-jagen-sauen-woelfe-ueber-das-feld_id_101266821.html
Es muss wirklich mal was getan werden, sonst bleiben die Almen leer. Ich frage mich immer wieder was bringt uns der Wolf ? Nichts nichts, nichts. Nur Ärger. Ein Kleinbauer hat als Nebenbeschäftigung diese Tiere die er mit Freude und Liebe aufzieht, und will sie nicht an den Wölfen verfüttern.Diejenigen die dafür sind sollen mal beim Bauer vorbeischauen was das für Schmerz für ihm ist, und entschädigen.
bis die der Metzger abholt. wann er die Scheine zählt, ist es mit der Liebe vorbei
Das ist so gewollt….
Der Wolf frist nichts “Grünes”
Von dem grünen Zeug wöhre genug in inserem Land…
Der Wolf könnte sich an den “Grünen” satt fressen…. das würde nicht auffallen…..
wo sind die veganen Missionare, wenn man die braucht. können versuchen, dem Wolf ihre Ernährungsweise aufzudrängen. aber Achtung: de Wolf frisst Veganer
Hier wird wiedermal extremst auf die Tränendrüse gedrückt! Selbst der eigentlich verhasste Tourismus muss schon herhalten..
Obwohl, in jeder dritten Ausage steht was von Geld?
wenn man an Hochstudierten experten in olle Fächer wia dir erklärn muas das Olmwirtschoft mit Tourismus zomhängt und umgekert sog sel viel über deine Kenntnisse zu dem Thema aus.
Wenns schun net ums Geld geat nor schlog i vor du nimmsch Monatlich deinen holbn Lohn spendesch ihn zum wohl des Herdenschutzes und dein heiß geliebter Wolf kon Schädn mochn de du zohlsch!!!! Also bitte fong un, wos hindert die drun außer das selber net zu dem steasch wos ins do olle erzählen willsch
Das wir uns doch mal einig sind NG!🙂👍
Es braucht Politiker mit Hausverstand, und nicht die nur gut reden können.
Bin mal gespannt, ob bei den nächsten Wahlen ein Politiker den Mut hat und in seinem Programm steht, das er für die Ausrottung der Wölfe, in bewohnten Gebieten ist.
seit wann ist eine hochalm ein bewohntes gebiet?
Meines wissens ist Pfunders noch bewohnt, und dort wird auch noch gewandert.
Do passiert so long nix bis angaling amol a Mensch ungeknabbert weart..bis sem..nix tun, nix tun, nix tun…👏👏😠
Der Politik ist des egal ob der wolf die schafe zerfleischt .
Das beste mittel ist die eigeninitiaive .
Je mehr studierte je blöder wird es werden arbeiten will ja bald keiner mehr
meine Meinung wartet nicht bis die Politik handelt sindern helft euch selber sonst hören solche Risse nie auf in Ultental war es auch schlimm mitlerweile ist es dort ruhig geworden.
Einige werden jetzt wieder auf die “dummen” und “faulen” Bauern schicken. Fakt ist, dass sich professioneller Herdenschutz für 40 oder auch 100 Schafe oder Ziegen niemals lohnt (die durchschnittliche Herdengröße in Südtirol liegt bei ca. 15 Schafen/Ziegen). Erst ab 500 Tieren kann man daran denken. Unter den aktuellen Bedingungen werden also viele ihr “Hobby” aufgeben. Nicht weiter schlimm, werden viele denken. Denn der Verlust an Artenvielfalt durch das Verschwinden kleiner Wiederkäuer wird erst in einigen Jahrzehnten auffallen. Viele Tier- und Pflanzenarten auf der Roten Listen sind nämlich von extensiver Beweidung abhängig.
Hahahaha die Politik um Hilfe bitten hahahaha 😅😅😅😅😅
Hab ich das richtig verstanden? Ohne Schafe wäre Südtirol ein Urwald und die Täler regelmäßig voller Lawinen?
Ja, ohne Bewirtschaftung und Nutzung der Wiesen und Weiden durch Wiederkäuer (nur diese können Gras verwerten, Menschen haben diese Fähigkeit nicht) würden viele Gebiete Südtirols verwalden. Mir persönlich gefällt eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft besser – möchte nicht mitten im (Ur-)Wald wohnen.
Die Beweidung steiler Bergwiesen sorgt für kurze Gräser und einen verdichteten Untergrund. Werden Weiden nicht mehr genutzt, wächst mit dem Gras auch die Gefahr vor Lawinen oder Muren.
Quelle:Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol
@Stolzz Deine Ausage :” Ich möchte nicht….”! Wir reden nicht von einem Wunschkonzert sondern wie im Fall Wolf von Tierschutz! Ob dir dann die Landschaft gefällt oder nicht, ist uninteressant!
@Krk Lawinen wären an sich nicht das Problem wenn der Mensch nicht überall da sein müsste wo er nicht hin gehört, ob durch Bebauung oder sonstiges
Jo hopp es no nie verstondn dass übergeordnete stootliche Gremien zuständig sein und es heint niemar geat, wie in Mittelolter olls auszurottn wos uen nit passt, a wenns grausam isch… wie willsch du olle Wölfe in Umlond kriegn, olle Jager solln schießn oder wos???
Ajo dor Wolf und dor Bär sein iatz a wieder von dor Quarantäne auser, werd man wieder mehr hearn
Ja sie haben sich während Covid vorbildich zurückgehalten!🤣🤣🤦
Der Bauer hot auf seine Schof jo gonz guat gschaut,das sie so weit aufi kemmen sein und danoch Bl….
Konn den bauer schun vrstian,isch jo seine lebensgrundlage.obr wia sog dr walsche;chi vuole,pagha!!;)
I tat de Gscheiden Naturschuetzet und Politiker mol zwingen do oben über Nocht die Schof zu hiaten……. Weards segen, wia schnell mon donn von friedlich austransportieren von de Scheiss vie cher ” Wolf und Bär ” reden weard…..
Wos hot des mitn Tourismus zu tian
genau an der stelle verläuft der pfunderer höhenweg
höhenweg-》wanderer
wanderer-》gäste
gäste-》tourismus
Sind jetzt schon Schafe auf den Almen?
ja. es war kein schneereicher winter.
Mir tien dei Schofe sicher net weck🤭gonz schien A…..
Niemand “mueß” Schofe züchtn und sie afn
Berg unkontrolliert ummanondrennen lossn, es isch jeden sein oagener
Willen… wos wearnsan drnoch, eppar nit getötet? gor nit zu redn vom
“Osterlamm”!
Der Hirte war zu biblischen Zeiten und auch später noch ein angesehener Beruf. Er musste seine Schafe vor Raubtieren und Räubern schützen, um den Fortbestand der Herde zu sichern. Wieso geht das heute nicht mehr. Der Wolf war schon vor dem Menschen da, der ihm seinen Lebensraum genommen hat. Außerdem tut der Mensch nichts anderes, wenn es um sein schöpsernes Bratl geht. Er isst sein eigenes Tier.
Hausverstand bitte:in einem monat dreht der Tag um,von wegn SCHUN af der Olm.!
Der Wolf wäre das kleinste Problem,aber danach und die Leute dahinter,wens Sie draufkommen.Aber in dem Tal hotta s’leschte
fressn!
Wos hobnse in Ultentol getun, hoffentlich
nit Gift ausgeleg wie schunn in ondre Orte verdächtig wor… z.B. Muttertier qualvoll verendet und die Kluen drhungern… außerdem konn jeds Tier eingehen, des sein groaße Schondtatn und die Strofn
warn nit lei Geld- sondern Hoftstrofen, denkt drüber noch!!!
scheint mir wohl eine Aussage die meinem
Verdacht nahe kommt… also zurück ins Mittelalter… auch Leute die einem
nicht passen eliminieren?