Der tropische Nordosten Australiens wird von ungewöhnlich heftigem Regen heimgesucht. Der Wetterdienst warnte am Sonntag, dass wegen der Fluten die Schleusentore des Ross-Staudamms oberhalb der Küstenstadt Townsville geöffnet werden mussten. Damit würden 1.900 Kubikmeter Wasser pro Sekunde den Ross River hinunterstürzen.
Townsville liegt in unmittelbarer Nähe des weltbekannten Korallenriffs Great Barrier Reef. Die Polizei rief Einwohner besonders gefährdeter Zonen auf, sich in höher gelegene Stadtteile zu begeben. Der Sender ABC berichtete, dass schon Tausende Häuser in den Vororten verlassen worden seien und die Evakuierungen weitergingen.
Schon seit Tagen wurden aus der Stadt Überschwemmungen und Erdrutsche gemeldet. In der Stadt am 19. südlichen Breitengrad ist jetzt sommerliche Regenzeit, und Februar ist der regenreichste Monat. In einer Woche regnete es dort aber fast so viel wie sonst im ganzen Jahr. Am Flughafen Townsville wurden nach Angaben des Wetterdienstes 1.012 Millimeter Regen gemessen. Dies sei ein Sieben-Tage-Rekord.
Während der Nordosten Australiens im Wasser versinkt, leiden andere Teile des Riesenlandes weiter unter Dürre und Buschbränden. Dieser Jänner war der heißeste je gemessene Monat auf dem fünften Kontinent.
Von: APA/dpa
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9 Kommentare auf "Schwere Überschwemmungen im Nordosten Australiens"
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Die einen Erfrieren im Land , die anderen versinken im Schnee , andere versaufen im Hochwasser , wiederum kämpfen anderorts Menschen mit Hitze und Dürre .
Wer jetzt immer noch glaubt es gibt keinen Klimawandel , den Leuten kann nicht geholfen werden.
@oli
Ersten versauft niemand im Hochwasser sondern heisst das ertrinken.
Solche extreme Wetterverhältnisse gab es schon immer,denn im obengenannten Artikel steht es sind 20.000 Häuser bedroht.Das heisst,diesen Häusern ist nichts geschehen.
Ziehmlich genau vor 33 Jahren gab es die dreifache Menge an Schnee in 24 Stunden.Wir haben das auch überstanden.War das auch Klimawandel?
Das sind Wetterextreme,die immer und überall passieren können.
hat es das nicht schon immer gegeben?
Der Mensch hat nie ein Recht auf gleichbleibendescKlima gehabt sondern hat sich IMMER an das Klima anpassen müssen. Früher gab es genauso Wetterextreme nur hat man da nicht immer alles sofort gehört und kann deshalb nicht vergleichen. Die Leute werden auch immer blöder, je mehr sie Kühlschränke warne Häuser Beregnungsanlagen Schneepflüge usw. haben desto mehr wird gejammert dass das Wetter (nicht Klima) macht was es will.
Ja stell dir vor, früher war die sahara und afika auch mal ein blühendes land, bis diese nestien von dinosaurier mit metangas einen klimawandeln verursacht haben
Denk mal nach wie lange es Klimaveränderungen gibt. Ich sag die nur eins….
Es ist eine lange Zahl.
Oh waia .. ganz schlimm..! Habe Freunde dort die da leben !!
sämtliche Personen die hier gepostet haben sind wahrscheinlich Freunde von Tramp und leugnen wie er den Klimawandel für die gibt es wahrscheinlich auch keinen Plastikmüll in den Meeren unter den Motto Augen zu und durch mir geht es gut und was sonst noch auf der Welt passiert interessiert mich nicht.