Die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni hat den am Samstag verstorbenen Benedikt XVI. als “Gigant des Glaubens und der Vernunft” bezeichnet. “Er war ein Mensch, der sein Leben in den Dienst der Weltkirche gestellt hat und mit der geistigen, kulturellen und intellektuellen Tiefe seines Lehramtes die Herzen der Menschen angesprochen hat”, so Meloni in sozialen Netzwerken.
“Benedikt war ein Christ, ein Pastor, ein Theologe: Ein großer Mann, den die Geschichte nicht vergessen wird”, so Meloni, die in einem Schreiben an Papst Franziskus ihre Trauer für den Tod des emeritierten Pontifex ausdrückte.
Das italienische Staatsoberhaupt Sergio Mattarella kondolierte dem Vatikan wegen Benedikts Tod. “Er war ein Intellektueller der stets den Dialog im Auge hatte”, so der Präsident laut Rai 1.
Auch der italienische Außenminister Antonio Tajani trauert um Joseph Ratzinger. “Ich bin sehr traurig über den Tod von Benedikt XVI. Er war ein großer Papst und ein großer Theologe. Ich schätze seine Lehren und seine Art, den Glauben zu erklären. Ich werde seine Worte zur Verteidigung der christlichen Wurzeln Europas immer in meinem Herzen tragen”, so Tajani auf Twitter.
Auch der römische Bürgermeister Roberto Gualtieri kondolierte Papst Franziskus wegen des Todes seines Vorgängers. Gualtieri bezeichnete Benedikt als “großen Theologen, der mit seinem Lehramt die Kirche in der Welt von heute zu begleiten wusste. Die Stadt Rom beteiligt sich an der Trauer der Gläubigen in aller Welt”, schrieb der Bürgermeister.
Als “Südtirol-Freund” bezeichnete der Bozner Bischof Ivo Muser Benedikt. “Er hatte unser Land seit 1967 mehrmals besucht. Als Kardinal verbrachte er zehn Urlaube in Brixen, das elfte Mal kam er 2008 als Papst. Bei diesem Besuch hat uns Papst Benedikt daran erinnert, was unsere Berufung ist: Die Begegnung von Sprachen und Kulturen”, drückte Muser das Beileid der Diözese Bozen aus. Als Zeichen der Trauer um den emeritierten Papst läuteten am Samstag um 12 Uhr die Glocken des Bozner und des Brixner Doms.
“Demut und Mut zum Dienen: Das ist meiner Meinung nach der Schlüssel zu Joseph Ratzingers Persönlichkeit, seinem Denken, seiner Theologie, seinem Amtsverständnis, seiner Art und Weise, wie er unser Papst war. Nicht zuletzt ist sein freiwilliger und bewusster Rücktritt vom Petrusamt ein Ausdruck dieses Mutes zum Dienen”, so Muser.
Von: apa
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8 Kommentare auf "Benedikt XVI. gestorben – Meloni: “Gigant des Glaubens”"
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die Meinung der unchristlichen meloni kann man sich auch sparen
@bon jour
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Italien: Gegenwind für Giorgia Meloni
In Italien ist es der Regierung der neofaschistischen Premierministerin Giorgia Meloni gelungen, in nur zwei Monaten an der Macht so ziemlich alle Lager gegen sich aufzubringen : natürlich die Opposition, aber auch Gewerkschaften, Unternehmer, die italienische Zentralbank und selbst die katholische Kirche.
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https://www.arte.tv/de/videos/112753-000-A/italien-gegenwind-fuer-giorgia-meloni/
…und des Zauderns!
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Italien: Gegenwind für Giorgia Meloni
In Italien ist es der Regierung der neofaschistischen Premierministerin Giorgia Meloni gelungen, in nur zwei Monaten an der Macht so ziemlich alle Lager gegen sich aufzubringen : natürlich die Opposition, aber auch Gewerkschaften, Unternehmer, die italienische Zentralbank und selbst die katholische Kirche.
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https://www.arte.tv/de/videos/112753-000-A/italien-gegenwind-fuer-giorgia-meloni/
Meloni soll froh sein, dass der amtierende Papst nicht fähig ist die aktuelle Regierung öffentlich zu kritisieren!
Der Vatikan war in der Vergangenheit diesbezüglich immer schon zu feige dazu!
Verrücktes Statement für jemanden,der “in Sünde” lebt…
Ist sie nicht selber eine Gigantin des …?
Gigant der Lügen und Vertuschungen der Missbräuche innerhalb der Kirche.PFUI!