Trotz drakonischer Vorbeugungsmaßnahmen nimmt die Zahl der Coronavirus-Todesopfer in Italien weiterhin zu. Am Sonntag wurden 368 zusätzliche Todesfälle gemeldet, das sind fast doppelt so viele wie jene, die am Samstag gemeldet wurden. Damit stieg die Zahl der Opfer seit Beginn der Epidemie am 21. Februar auf 1.809, teilte der Zivilschutz am Sonntag in Rom mit.
Die Infektionen kletterten um 2.853 auf 20.603. 1.372 Personen lagen auf der Intensivstation. 2.335 Personen sind inzwischen genesen.
Die Lombardei ist mit 1.218 Todesopfern die am stärkste betroffen Region, gefolgt von der Emilia Romagna (284 Todesopfer), Venetien (63) und Marken (46). In Friaul gab es 14 Todesfälle, in Südtirol waren es fünf.
Von: apa