Pescara/Ancona – Ein Erdbeben hat die Küste Italiens zwischen den Marken und den Abruzzen erschüttert. Dem Nationalen Institut für Geophysik und Vulkanologie zufolge ist es zum ersten Beben am frühen Nachmittag um 13.18 Uhr gekommen. Leichtere Nachbeben wurden um 13.22 und um 13.39 Uhr registriert.
Personen und Gebäude sind ersten Informationen zufolge nicht zu Schaden gekommen. Dies teilt der Zivilschutz mit. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 4,1 nach Richter. Die beiden darauffolgenden Beben fielen mit einer Magnitude von 2,4 und 3,0 deutlich leichter aus.
Das Beben war auch in Pescara spürbar. Personen, die sich in höheren Stockwerken von Gebäuden aufhielten, schlugen Alarm.
Das Epizentrum lag im adriatischen Meer im Gebiet der Provinz Ascoli Piceno. Der Zugverkehr zwischen Pescara und Ancona wurde aus Sicherheitsgründen ausgesetzt.
Wie das Eisenbahnverkehrsunternehmen Trenitalia mitteilt, überprüfen Techniker die Verbindungen. Der Zugverkehr soll demnach frühestens um 17.30 Uhr wieder aufgenommen werden.
Zwischen Porto d’Ascoli und Offida sowie zwischen San Benedetto del Tronto und Porto d’Ascoli fahren die Züge aus Sicherheitsgründen mit reduzierter Geschwindigkeit.
Von: mk
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1 Kommentar auf "Erbeben erschüttert die Küste Italiens in den Marken"
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Oh jeh, wir waren erst über Pfingsten in San Benedetto dell Tronto; hoffentlich sind keine Gebäude eingestürzt; so schlimm alles.