Jesolo – Genauso wie letztes Jahr suchen Italiens Tourismusorte auch heuer verzweifelt nach Saisonkräften.
Der vielleicht beliebteste Urlaubsort der Südtiroler – der Adriaküstenort Jesolo – macht da keine Ausnahme. Die Hoteliers und Restaurantbetreiber geben für diese Misere vor allem dem Bürgergeld die Schuld, aber ein Journalist des „Corriere del Veneto“, der sich als Arbeitssuchender ausgab, deckte unglaubliche Zustände wie Angebote zur Schwarzarbeit und „freiwilligen Verzicht“ auf Ruhetage auf.
Dass in Jesolo, das sich über die Pfingstgäste aus Deutschland und Österreich und natürlich auch über jene aus Südtirol freut, verzweifelt nach Saisonkräften gesucht wird, ist kein Geheimnis. Die Auslagen der Hotels, Restaurants und Geschäfte, die Jesolos beliebteste Flaniermeile – die Via Bafile – säumen, sind voller Stellenangebote. Einem Journalisten des „Corriere del Veneto“, der sich nach den Angeboten erkundigte, erhielt von fast allen die Antwort, dass er, wenn er nur wolle, sofort anfangen könne.
„Vor der Pandemie lag auf meinem Schreibtisch bereits im April ein ganzer Stapel von Bewerbungen. In der Hoffnung, arbeitswillige Saisonkräfte zu finden, bin ich nun gezwungen, alle zehn Minuten meine Mails zu kontrollieren“, klagt der Inhaber eines Restaurants. Über die Gründe für diese Misere hat jeder Arbeitgeber seine eigenen Ansichten, aber der Großteil glaubt, dass es vor allem am Bürgereinkommen liege. „Wer bringt einen Arbeitslosen dazu, für 1.300 Euro im Monat zu mir zu kommen, wenn er einfach am Strand liegen und vom verdammten Bürgereinkommen leben kann? Nur diejenigen, die noch einen Funken Würde haben, sind bereit, sich die Hände schmutzig zu machen“, so ein Hotelier, der keine Zweifel hegt.
Allerdings gibt es Stimmen, die behaupten, dass genau diese 1.300 Euro – das durchschnittliche Monatsgehalt, das einem Kellner in Jesolo geboten wird – das Problem seien. Der Kritik, dass dies zu wenig sei, entgegnen die Arbeitgeber, dass dieser Gehalt nur die Grundlage darstelle und er durch Überstunden, Feiertagsarbeit, dem 13. Monatsgehalt und den Verzicht auf Urlaub schnell und reichlich aufgebessert werden könne.
Der Mangel an Saisonkräften im Tourismussektor von Jesolo ist inzwischen dermaßen groß, dass die Hoteliers, Restaurantbetreiber sowie die Inhaber von Tabaktrafiken und Geschäften dazu übergegangen sind, sich untereinander Konkurrenz zu machen.
Während die famosen 1.300 im Monat, die Kellnern oder Angestellten in den Geschäften normalerweise angeboten werden, dazu dienen, ihnen die nötige Sicherheit zu bieten, soll die Möglichkeit, „schwarz“ Hunderte von Euro dazuverdienen zu können, Arbeitssuchende in den eigenen Betrieb locken. „Ich biete dir netto 1.300 Euro und zahle dir für jede Stunde extra zehn Euro, die ich dir in einem Umschlag gebe“, so das Angebot eines Inhabers einer Tabaktrafik.
Auch in der Gastronomie werden Kellner gesucht. Ein Inhaber bietet eine Stelle als Kellner vom 1. Juni bis Mitte September an. Auch in diesem Fall werden die „üblichen“ 1.300 Euro mit einem „schwarzen Zuschlag vergoldet“. „Je nachdem, wie viel du arbeiten willst, lege ich dir 400 bis 500 Euro obendrauf. Die Bedienung der Tische ist einfach, man lernt es schnell. Mir genügt, dass du keine Drogen nimmst und dich nicht betrinkst, ich will keinen Ärger“, so der Inhaber eines Restaurants kurz und bündig.
Der Journalist sagt nicht gleich zu, aber der Touristiker hat es eilig. „Ich rufe dich an. Wenn sie dir anderswo mehr bieten, dann traue ihnen nicht, denn dann musst du zwölf Stunden am Stück arbeiten. Sei vorsichtig. Du wirst sehen, dass wir eine Einigung finden werden“, wirbt der Restaurantbetreiber, der den angeblichen Bewerber für seine Stelle nicht an andere verlieren will.
Dieses Angebot gilt in Jesolo aber als gut. Der Inhaber eines Bistros bietet für eine Siebentagewoche und Arbeitszeiten von 18.00 Uhr bis Mitternacht monatlich lediglich 1.200 Euro, was einen Stundenlohn von kaum mehr als sechs Euro bedeutet. Besser läuft es bei einer Bar an der Flaniermeile. „Ich brauche jemanden, der Mojitos und auch ein paar andere Cocktails machen kann“, meint die Inhaberin. Neben einem Barkeeper sucht sie aber auch einen Rausschmeißer. „In Jesolo sind in den Sommernächten manchmal alle möglichen Typen unterwegs. Wenn es ein Betrunkener übertreibt, braucht es einen Mann, der ihn hinauskomplimentiert“, so die Inhaberin über ihr Arbeitsangebot. „Ich biete dir 1.400 Euro und einen freien Tag, aber ich brauche dich sofort“, fügt sie hinzu.
In den Hotels erhält der Journalist ähnliche Angebote, wobei ihre Inhaber nicht müde werden, darauf hinzuweisen, dass sie im Gegensatz zur Konkurrenz auch Kost und Logis offerieren.
Wer mehr verdienen will, kann sich als sogenannter Hilfspizzaiolo bewerben. „Mein Vater bereitet den Teig, die Teiglinge und die Pizzen vor. Du musst dich nur um den Belag kümmern und aufpassen, dass sie nicht anbrennen“, so der Inhaber einer Pizzeria, der für einen Vollzeitjob 2.100 Euro bietet. Für eine Saisonkraft ist das in Jesolo ein Spitzengehalt.
Jene hingegen, die als Gärtner die Parkanlagen der Hotels betreuen oder sich um die Wartung und Sauberkeit der Schwimmbäder kümmern, müssen sich gleich wie der Großteil der anderen Angestellten mit Stundenlöhnen von sieben bis acht Euro und Gehältern von etwa 1.300 Euro begnügen. „Mit den ‚schwarzen Überstunden‘ kommst du aber auf rund 1.800 Euro. Das ist ein gutes Angebot“, erklärt ein Hotelier, der seine Stelle bewirbt.
Abschließend kann man sagen, dass jene, die einen Sommerjob an der Adria suchen, heuer sicher fündig werden. Ob die gebotenen Löhne – Schwarzgeld inbegriffen – und die Arbeitsbedingungen – lange Arbeitszeiten bis in die Nacht hinein sowie die Bereitschaft oftmals auf den freien Tag zu verzichten und den Dienst an die Bedürfnisse des Hotels oder Restaurants anzupassen – akzeptabel sind oder nicht, muss jeder Einzelne für sich selbst entscheiden.
Die Frage hingegen, ob die Touristiker genügend Personal finden werden oder ob der Mangel an Saisonkräften Italiens heuer wieder boomende Tourismuswirtschaft einbremsen wird, kann erst im September beantwortet werden. Mit Blick auf die vielen bekannt gewordenen Missstände, die das Bürgergeld betreffen, fordern Italiens Wirtschaftstreibende aber nicht ganz zu Unrecht seine Abschaffung oder zumindest seine Bindung an die Annahme eines konkreten Arbeitsangebots.
Von: ka
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88 Kommentare auf "„Ich brauche dich sofort“: Jesolo sucht verzweifelt nach Saisonkräften"
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Im gehobenen Tourismus in Südtirol ja 👍🏽… aber an der billigen Adria unvorstellbar.
@monia
träum weiter….
…sofort alls stiahn lassen und Kellner machen…
Das ganz alles vergessen ,ausgenützt wirst was nur geht und die gesunheit leidet das sieht man bei den Köchen und Kellner die alle nervös sind und sachen nehmen ,das zimmer Mädchen muss eine schwere arbeit leisten mit diese grossen betten .
Das junge nicht mehr in der gastro arbeiten möchten verstehe ich gut .
Was hilft dir das viele geld wenn die gesunheit am Arsch hast mit 40 jahre
@Doolin
oder Abspüler
@jefferson
sorry die Adria ist zu teuer
Ein fünf Sterne Hotel bietet dort gleichviel wie bei uns ein drei Sterne ist aber gleich teuer
monie in den 80igerjahren sah das gaaaaaa…..nz anders aus .Entweder eine kleinwinzige Dachrumpelkammer oder untererdig ein Schacht als Fenster,keinen ganzen WOCHENTag frei….zum Essen nur Reste und oftmals Trinkgeld nicht gegönnt ..Lohn Tarif das Höchste,Überstunden nicht bezahlt..ZimmermädchenSchürze und” Sandalen”musste Selbst gekauft werden,bei Vorstellungsgespräch kam man mit Blöcken daher soviel Auswahl..und und und ……u.s.w.
@diskret hundert Daumen hoch von mir.Kenne Einige Die Sich im Gastgewerbe krank gemacht haben.
träumst du?
Diese Sekretärinstelle von 2500€ möchte ich kennen und dann auch selber haben. Wo gibt’s das? Ich wechsle gleich Job.
@diskret ist ja nicht nur im tourismus so
@diskret wollte sagen….nicht nur in der gastro so
tram.lei weiter oder red dirs schian!
lach lach
@jefferson
sem genau am wenigsten ;))
@monia
..träumen Sie weiter!
Warum ist dann der Personalmangel in Südtirol ebenfalls extrem hoch wenn laut ihnen das Personal soo super bezahlte wird!?
kein normaler Kellner oder Koch bekommt solche Löhne.
@Sarah8766 vor lauter arbeiten seits dann alle unfreundlich und sirig beim bedienen
Kenne genügend Frauen welche heute Küchenchefin sind und genauso gefragt sind wie die männlichen Kollegen! Siehe Marcelli Tina & Co.!
@Sarah8766 Fi di heintign jung Leit isch di Freizeit ‘s Wichtigste. Di Orbat isch la zwoatrangig. Ba do ältan Generation hots olbm ghoaßn: “Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen!” Heintzitoge ischs ginau umgidrahnt!
@monia von wievielen stunden reden wir
@monia meinst du das ernst oder machst dir ein spass daraus
I woass net wo du orbeitesch? Ober de Gehälter kennen net von Suedtirol sein, und wenn donn von irgendwelche Luxuaresorts….. I kenn einige vom Gostgewerbe und de verdianen bei weitem net so viel.
Wo bitte?
@Monia , wo denn bitte???Träum schön weiter,die Wirklichkeit sieht anders aus
@Monia und man versteht die eigenen Arbeitskollegen nicht weil alle aus anderen Ostblocklånder kommen und ja so viel billiger sind
Da Scheiss ich auf meinen aktuellen Job…..wo verdient man denn soviel Geld? Meine Bewerbung geht gleich raus 😃👍
13tes und 14tes Gehalt, TFR, nicht genossenen Urlaub, Steuerbonus wohl inklusive bei diesen hoch angetragenen Ziffern…
@monia
hear oanfoch au an bledsinn daherzuredn. wos soll a frau, wennse kinder hot no küchenchef mochn…kenn mi bestens aus in der hotelerie u de angeblichen preise( wos höchstens bei an küchenchef stimmen kannten) sein oanfoch lei lächerlich!!!
bisch sichr vom hgv odr sinscht touristiker
die wohrheit isch…keine jahresstelle, sonntag u feiertagsarbeit u sel unbezahlt, 40 stundenwoche ein traum, urlaub konnsch dir a net aussuchen…..ecc.
Und no wos…netamol mehr die Hoeltelierskinder hoben lust es hotel zu übernemmen…de facto …olle hoben zuviel gewinn…u sel auf kosten des personals!!!!!
@Sag mal
sind wir jetzt noch in den 80ern?🤨
@sepp2
ach nein?
@diskret
die Freundlichkeit mein Lieber hängt im Großteil vom Verhalten der Gäste ab und nicht von der Menge der Arbeit.
@Zussra
und Schuld an dieser Einstellung sind die Eltern, die ihre Kinder verzogen haben.
@flakka
dein Kommentar ist lächerlich.
Soviel Möglichkeiten wie es momentan im Gastgewerbe für Arbeitssuchende bei uns gibt , gibt es nirgendwo.
Aufgrund von Mangel kannst du dir Arbeitszeit, Arbeitsplatz und auch Lohn aussuchen und verlangen, was du möchtest.
@Suedtirolhans , das Hotel wird erst gebaut , die Planungen laufen , 😅
Monia,in einigen 5 Sternehotels vieleicht,aber nicht im Rest der Gastrobetriebe in Südtirol,da sind wir auch zwischen 1400 und max.2000 Netto füt Daisonsstellen. Jahresstellen noch weniger,sorry!
@diskret
🤭🤭 also du bisch sicho a sesslhucka.
und hättmo kan tourismus sitzasch doham afn sessl
@diskret
lei mit die einheimischen,die sebm sein di greaschtn eierköpfe
monja
stimmt genau guete leit werdn so bezahlt und net lei in 5 sterne hotel auch auf hütten
und du hast keine probleme mit personal suchen🤷♂️
🙈🙈 hel kriagsch magsimal wenn a saisonsstelle mochsch ohne 13, 14 und obfertigung….. weil hel schun mit einbegriffn isch und zem kumb men net auf setta summen aui!!!!!!
@monia
🙄😖🤦🏼♂️Von was träumst Du nachts❓🤔
Habe selbst 30 Jahre als Koch in Restaurants gearbeitet☝🏼!!!
Also erzähl uns hier bitte keine Gute Nacht Geschichten!!!🤬😠😡
Deine Gehaltsauflistung je nach Berufssparte hast wahrscheilich auch nur mal geträumt…..😅🤣😂
@monia
Selbst auch schon mal im Gastgewerbe gearbeitet,um so einen 🧀 zu schreiben und um zu fantasieren❓🤔
Wohl eher nicht….🤦🏼♂️🙄😤
@oli.
Meine Bewerbung isch aussi 😅👍
Verstehe dann nicht warum die Hoteliers kein Personal bei diese Traumbedingungen finden. Dann werde ich jetzt wohl ins Gastgewerbe umsteigen.
Riesige Auswahl an Arbeitsplätzen und Gehälter fast wie ein Politiker.😉
@EviB
Selbst schon mal in der Gastronomie gearbeitet🤔❓Als gelernter Beruf auch etwa,oder nur so über die Sommerferien ????Meinesfalls habe ich über 30 Jahre in Restaurantsküchen verbracht hinterm Herd und Grill☝🏼!!!
Würde mal einigen Kommentatoren hier auf SN empfehlen es selbst mal zu versuchen,bevor sie nur 🧀und💩 schreiben und von allem keine Ahnung haben☝🏼!!!!😅😂🤣Darf jeder mal versuchen!
@EviB
möglichkeiten im gostgewerbe einen job zu finden sein sehr hoch, sem gibi dir recht!! es gib a viele gründe dafür :)))obr wenn sogsch küchenchefin mochen, max bis wennse kinder hoben…isch mit familie net zu vereinbaren, i kenn a einige, de nimmr hintern herd gongen sein, noch an kind.
@flakka
Als Küchenchef oder auch als Küchenchefin eine ganze “Küchenbrigade”fachmännisch leiten zu können,muss sich auch erst erarbeiten und dafür einige Jahre in vielen Küchen,am Herd erst”erschwitzen”
😖🤒🔥🔥🔥
@gogogirl
Monia hat wahrscheinlich selbst noch nie in der Gastronomie gearbeitet☝🏼!
Sie träumt nur so vor sich hin…….😂🤣😅
..ist bei uns in Südtirol nicht viel anders. Der Großteil unserer Hotellerie und Gastronomie lassen ihr Personal auch für einen Hungerlohn schuften!
Ich freu mich schon darauf wenn alles redtaurants und almhütten sonntags zu haben weil es kein personal gibt es fängt an und dann frage ich mich was die leute samstag sonntag tun. Die antwort zu hause selber kochn
@schwarzes Schaf
👏🏼 so wird es kommen.
Aber man regt sich bei uns ja jetzt schon auf, wenn man von Ausländern bedient wird.
Es gibt einfach viel zu wenige einheimische Fachkräfte.
Galantis,stimmt leider,das ist FAKT,gel HGV!
@EviB
mache…am meisten regen sich die hoteliere auf, weilse iez schun schworze lei mehr kriegen, netamol die osteuropäer welln in der hotelerie orbeiten.
Der sein Personal gut haltet und fair bezahlt dem sei gegönnt wenn es auch für länger bleibt. Ausnützerei ist out und wird mit negativer Mundwerbung bestraft.
Unser 4☆ in Bibione hat seit Jahren das gleiche Personal , Küche ist nicht bekannt ( Köche seit über 17 Jahren hier) , sogar der Nachtwächter ist seit vielen Jahren da .
Es kommt auch immer darauf an wie das HOTEL , die GÄSTE sich Benehmen , Respekt zeigen und mit dem Personal umgeht.
Was ist das für ein Stundenlohn?? 6€ die Stunde, wenn man was dazu verdienen willst, muss man mehr als 12h arbeiten, einfach nur lächerlich, da sollen sie selbst arbeiten, die rauchen nicht jammern, sondern mal überlegen, wie man gutes Personal anwerben kann, sicher nicht mit Mitbewerbern gegenseitig sich zu übertrumpfen,
Am Meer ist es meistens so dass du drei vier Monate
Ohne einen freien Tag arbeiten musst, denn mit den Regeln einhalten nimmt man es dort nicht so genau…..
Alles erst der Anfang, das Lustige beginnt, wenn die Babyboomergeneration (Baujahr um 1965) aus dem Arbeitsleben ausscheiden.
Dazu braucht es dann zwei Junge um diese Buggler zu ersetzen, wegen unterschiedlicher Arbeitsmoral.
Die Jungen, die es heute schon nicht gibt …
Jaa, auch in D herrscht über den Fachkräftemangel Heulen und Zähneklappern.
Dagegen hilft kein Work-life-balance-Gesäusel etc. 🤣
Finito Bück Dich Hoch…
https://www.youtube.com/watch?v=0KEgHhEQK54
@monia: wo bisch du ungstellt odr Orbeitgeber? sellm wear i di glei weiterempfehln… Realität = ca. 1600 Grundlohn
netto (amoll ba KellnerInnen mit 40 Std.-Woche, wenns 60 Std. sein wearnse max. 2500 kriegn…) Trinkgeld weart unter olle Ungstelltn augetoalt = +/- 150€
monatlich… olle ondern Zusatzleistungen hängen vom Orbeitgeber ob… wie von jemand do richtig gschriebn wurde: TRAM WEITER!!!
Der Billigtourismus beißt sich in den Schwanz wie der Hund . Die Roboter werden kommen!😂😂😂
jeffersen hoffentlich auch in der Pflege!Damit Jeder gleich behandelt wird.
jefferson…..in Japan gbt es diese schon inbestimmten Grossrestaurants,am Anfang booooom,jetzt leeeeer!
Wär interessant zu wissen, wie hoch der Anteil der Schwarzarbeit-Angebote war. Für eine/n Mitarbeiter/in nonchalant bis zu 500 € an der Kasse vorbei.
Mit wem werden da noch Steuern hinterzogen ?
Hustinettenbär
Was denkst du nur über bella Italia? 😉😂😂
@Dagobert
Och, so weit ist “dieses” bella Italia von der deutschen Gastronomie nicht entfernt.
Mir ist lieber, wenn das Essen original ist 😉.
Hust…
auch nicht von Südtirol nicht weit weg,leider!
Das Bürger Einkommen ist Schuld daran wenn jemand seinen Angestellten 1300€ bezahlen möchte und niemanden bekommt?
Den Herrn, mit dieser realitätsfernen Vorstellung was Lohn bedeutet, nöchte ich gern persönlich die Meinung geigen!
N.G.geigen sie sich lieber selbst ihre Meinung bei 1300 Euro netto,Wohnung zahlen,keine Unterkunft im Beyrieb,also auf Fahrzeug angewiesen und dann noch die Benzinpreise und Heizung teuer,wie nie? Wo leben sie? In der Phantasie,oder im Tiny Haus?
@pingoballino1955 Du hast meinen Kommentar komplett missverstanden! Im Bericht stand, dass ein Chef das zahlen möchte und niemanden um das Geld findet und dafür noch das Bürger Einkommen verantwortlich macht. Ich würde dem Chef ens geigen weils ein Hungerlohn ist und ne Frechheit!
@pingoballino1955 Lesen, einfach besser lesen!
Hoffentlich finden sie niemand, was da abgeht ist unmenschlich,habe gesehen wie das personal in einer blechgarage bei über 30 grad übernachten musste
Tina
ebm weil du kua ahnung hosch🤷♂️
@Tina234
Monia hat selbst bestimmt noch nie im Gastgewerbe gearbeitet☝🏼!
Vielleicht mal saisonal oder übers Wochenende!😅😂🤣
Bestimmt hat sie auch kein “SAVOY und KAISERHOF” (Meran)Abschluss!!!
Schon gar nicht im Restaurant,davon könnte ich Dir eine über 30 Jahre lange Geschichte erzählen….
Solche Leute sahen bei mir auch immer nur mein Gehalt und nie die Aufopferung von Freizeit,Familie,Freunde,Privatleben und was noch so dahintersteckt….🙄😤
@jack
Wer da vom Gastgewerbe keine Ahnung hat🤔❓🤔❓
Wahrscheinlich du☝🏼!!!!😅🤣😂
Das Bürgergeld gehört umgehend abgeschafft. Finnland hat bereits nach einem Jahr mit dem bedingungslosen Grundeinkommen zurückgerudert, obwohl 2 Jahre dafür geplant waren, weil auf Dauer nicht finanzierbar. Die Leute sollen für Geld ihre Ä….e bewegen, diese Gratisgeschenke sind eine Frotzelei für die arbeitende Bevölkerung. 1.300 € Monatsgehalt für eine Servicefachkraft ist eindeutig zu wenig, in Südtirol zahlen Hotels und Gastronomie um einiges mehr, und das bei einer 5- Tage-Woche.
vor 20 Johr hobn di Wirt olle no glocht wenn die ostblockler kemen sein ums holbe Geld und scheinbor gleich guat georbeiet hobn als insere. Und jetz bol koane Entige mehr sein solletn die Einheimischn wieder voll motiviert mit genau den Geholt von die Entigen untretn…
die schlauen Orbeitgeber zohln gerechte Löhne und griagn bzw koltn die Ungstelltn a und hobn de Probleme a net.
Also von mir aus gesehen: Unter 2000 Euro kann man die einfachste Arbeit im Gastgewerbe da nicht mehr machen. Bei dem Mangel, bei der Inflation heuer, Wochenend- und Feiertagsarbeit, Lebenshaltungskosten, viele Stunden…
1300 Euro, keinen freien Tag, auf Urlaub soll ich verzichten, da wundert sich jemand, dass er kein Personal findet!?
Das hat nichts mit Anstand oder Würde zu tun, solche Angebote sind absolute verarsche und ausbeuterei.
Da unten kostet das leben aber auch die hälfte, außer in Mailand natürlich, somit sind 1300€ wie bei uns 2000€
Gastronomielehrberuf bzw.auch als Ausgelernter egal ob Service oder Küche kann jeder mal gerne versuchen,nur wie lange einer durchhält…..ist dann eine andere Sache☝🏼!!!🤣😂😅
Nur Geld ist auch nicht alles,Stress pur,kaum Leben in Familie und im Freundeskreis und am Ende ist man zerschunden!!!🤬😖😠🤦🏼♂️
@Jefferson: Ich habe erst einige Tage in Jesolo geurlaubt, billig war gestern. Die Preise wurden heftig angezogen, weil man nur mehr gut zahlende Urlauber haben will.
Viele brauchen auch eine Unterkunft.Wer die nicht bietet sollte auch verstehn, dass er keine Leute bekommen wird.
Hoffentlich finden diese “Ausnutzer” kein Personal. Denn bei 1300€ müsste jedem klar sein dass er sich das nicht antut. Da sieht man das wahre Gesicht der Gastronomie. Ausnutzen bis zum letzten Pfennig
Tja, genau das was ich schon lange sagte…
Leute mit 15000 und mehr im monat, sagen dem fussvolk was sie zu verdienen haben..
Bzw bei 5 euro extra kassiert sofirtvder staat mit, oder die grauen kollegen stehen da..
Hausgemacht der schmarrn..
So ging bei den lkw.. ( DIE SPEDITIONEN SIND JETZT IN POLEN)
So gings bei den motorbooten ( die sind in kroatien)
So gings mit den autos (
So gehrs mit den oldtimer ( wir haben sogar due schätze vertrieben)
Usw usw..
Von bezahlbarem grund oder wohnungen ganz zu schweigen. .
Do sollat niemand mehr oifohrn noar kennense sich de tuirn “lettini” onderswo hinstapln!