Die Musiker der Band Måneskin sind seit Beginn ihrer Karriere mit Vorurteilen und Ablehnung konfrontiert gewesen. “Alle haben uns angeguckt, als seien wir Freaks”, sagte die Bassistin Victoria De Angelis der britischen Zeitung “Guardian” über erste Auftritte ihrer Rockband auf Schulpartys. “Dadurch wuchs unsere Einstellung, denen sagen zu wollen, dass sie den Mund halten sollen, sogar noch mehr.” “Wir waren schon immer sehr polarisierend”, so Frontmann Damiano David.
“Da gibt es eine Menge Leute, die uns lieben und sehr stolz auf das sind, was wir tun, und dann gibt es einen ganzen anderen Teil, der aus Konservativen und traditionellen Rock’n’Roll-Fans und Faschisten besteht, die uns mit allem, was sie haben, hassen”, so der Sänger.
Neben David und De Angelis sind noch Gitarrist Thomas Raggi und Schlagzeuger Ethan Torchio Teil der Band. Die vier Italiener, die 2021 den Eurovision Song Contest gewonnen hatten, veröffentlichten vergangene Woche mit “Rush!” ihr insgesamt drittes Studioalbum.
Von: APA/dpa
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5 Kommentare auf "Måneskin: “Wir waren schon immer sehr polarisierend”"
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Kein schönes Vorbild für Jugendliche und die Musik ist auch nicht mein Geschmack…
Ich find sie überhaupt nicht polarisierend. Sie haben ein paar nette Songs, darunter auch ganz passable Cover-Versionen (Beggin’, ich mag die Version von Shocking Blue und das Original), aber ich find sie jetzt nicht besonders aufsehenerregend.
Im Gegenteil, des sein amol richtige Typen!
Mitläufer und Schurzzipflhängende homr amerst genua!!
Muss eigentlich Jede/r, die/der/das meint, etwas Besonders oder nur Anderes zu sein, dies öffentlich zur Schau stellen ??
Die sind doch nicht polarisierend. Nichts Neues. Stones,Beatles,Nina Hagen sogar Modern Talking haben zu ihrer Zeit polarisiert. Jetzt ist die Musikszene eher langweilig und man covert nur noch weil man selbst nix kreatives zu Stande bringt.