Verona – Norditalien stöhnt seit Wochen und Monaten unter großer Trockenheit. Viele Gemeinden haben Probleme und kämpfen gegen den Wassernotstand an. So wurde etwa Medienberichten zufolge mancherorts das Wasser in der Nacht rationiert.
Auch der Wasserstand des Po ist derzeit drei Meter unterhalb des Normalwerts. Mehrere norditalienische Regionen fordern daher, das Wasser nicht für die Stromproduktion, sondern für Mensch und Landwirtschaft zu verwenden.
Konkret schlagen sie vor, dass die Stauseen im Norden geleert werden und das Wasser in die Po-Ebene geleitet wird. Das würde auch die Stauseen in Südtirol betreffen.
Von: luk