Bozen – Der II. Gesetzgebungsausschuss hat heute im Rahmen seiner Anhörungsreihe zu „Südtirols Stromversorgung“ den Landeshauptmann, den Umweltlandesrat und den Leiter der Umweltagentur angehört.
Wie der Ausschussvorsitzende berichtet, ging es bei den Anhörungen um die Frage, wie sich Südtirol, das doppelt so viel Strom produziert als es verbraucht, sich in Zukunft selbst organisieren kann, wie man den gesetzlichen Rahmen ausschöpfen kann, um den Strom direkt an die Haushalte zu verkaufen und welche weiteren Stromquellen man nutzen könne. Eine eigene Regulierungsbehörde sei schwer umsetzbar, resümiert der Vorsitzende, man habe aber auch erörtert, ob man den erzeugten Strom wie die kleinen Genossenschaften direkt verkaufen könne, außerdem sei aufgezeigt worden, welches Potenzial noch in Energiequellen wie Photovoltaik, Windkraft und Biomasse stecke. Nicht zuletzt gehe es auch um die Frage, welche Möglichkeiten Südtirol nutzen könne, um den steigenden Energiepreisen zu begegnen.
Von: luk
Hinterlasse einen Kommentar
2 Kommentare auf "Anhörung der Landesregierung zur Stromversorgung"
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
Du musst angemeldet sein um Kommentare schreiben oder bewerten zu können.
…wir haben den Srom “heim”geholt, aber wir haben nichts davon…
@Doolin… ausser den Arbeitsplätzen bei den Energieproduzenten, die Steuern, die hier gezahlt werden, die Umweltgelder und Ausgleichsmassnahmen, die fliessen und natürlich die Dividenden an die Aktionäre (Land und Gemeinden)?…warum hätten wir davon nichts? Naja, wieder Propaganda der Opposition, die einige sogar glauben…