Der britische Premierminister Boris Johnson ist beim Eintreffen zum Dankgottesdienst zu Ehren des Queen-Jubiläums in der Londoner Kathedrale St. Paul’s ausgebuht worden. Die Rufe von Schaulustigen waren deutlich zu hören, als der Regierungschef am Freitagvormittag mit seiner Frau Carrie Johnson die Stufen zur Kathedrale hinaufging. Johnson steht wegen der “Partygate”-Affäre um Lockdown-Partys in der Downing Street innenpolitisch immens unter Druck.
Die Gesten der Missbilligung standen in starkem Kontrast zum Jubel, den das Staatsoberhaupt Queen Elizabeth II. bei ihren öffentlichen Auftritten am Donnerstag zum 70. Jahrestag ihrer Amtszeit erlebt hatte. Auch immer mehr Abgeordnete seiner Konservativen Partei wenden sich von Johnson ab. Ein baldiges Misstrauensvotum gilt als möglich.
Von: APA/dpa
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4 Kommentare auf "Britischer Premier Johnson bei Queen-Gedenken ausgebuht"
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Weder Großbritanniens noch einem Königreich würdig!
…hintennach ausbuhen ist zu billig…sie haben den Wirrkopf ja freiwillig gewählt…
Das ist ein Skandal. Hätte die Queen nicht den Johnson, stünde es um die Politik ihres Landes gar nicht gut.
Recht geschieht ihm.