Der 18-Jährige, der in einem Supermarkt in der US-Stadt Buffalo zehn Menschen getötet haben soll, war laut Polizei im vergangenen Juni wegen möglicher psychischer Probleme bei einem Beratungsgespräch. Zuvor habe er in seiner Klasse eine “generelle Drohung” ausgesprochen, sagte Ermittler Joseph Gramaglia am Sonntag in Buffalo. In dem Gespräch habe er aber keine Auffälligkeiten gezeigt, die zu weiteren Schritten geführt hätten, hieß es weiter.
Diese hätten Einträge in seiner Akte oder eine ausgiebigere Beobachtung der psychischen Gesundheit des jungen Mannes bedeuten können. Der junge Mann weißer Hautfarbe wird angeklagt, am Samstag in einem vor allem von Schwarzen besuchten Supermarkt mit einem Sturmgewehr das Feuer eröffnet und dabei zehn Menschen getötet zu haben. Nach Polizeiangaben waren elf der 13 Opfer schwarz.
Der schwer bewaffnete Schütze wurde nach Polizeiangaben im Vorraum des Ladens gestellt und ergab sich schließlich. Der Verdächtigte soll sich bei der Festnahme eine Waffe unter das Kinn gehalten haben und stehe daher in der Untersuchungshaft nun unter spezieller Beobachtung wegen eines möglichen Suizids.
Von: APA/dpa
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13 Kommentare auf "Buffalo-Schütze offenbar mit psychischen Problemen"
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Bei einen rechtsradikalen amoklauf ist es gaaaaanz still hier suf NS !!
Ja. Denn hier würde man am liebsten das dem Putin in die Schuhe schieben!
Warum denn wohl? Ansonsten wird hier nach strengen Strafen rum geschrien, so laut kann mans gar nicht hören… aber nur wenns bestimmte Schichten betrifft …!
Einen mutigen wirds doch geben der sich hier dazu äussern möchte..? Oder nicht?
Rechtsradikalismus ist weltweit auf dem Vormarsch…, wen wunderts!
@N. G.
Den Täter haben sie ja gefasst. Er kriegt ein langes Gerichtsvefahren und wird dann jahrelang (oder jahrzehnte) in der Todeszelle auf seine Hinrichtung warten.
Alles zu gut für so einen. Aber leider darf man ja hier nicht schreiben was man mit so einem machen sollte
@felixklaus
Nicht so still wie es bei dem Mord der palästinensischen Journalistin war – da war weit und breit keiner der üblichen Empörten zu sehen.
@6079_Smith_W Die Adressaten meines Kommentars wissen wer gemeint ist. Das hat nichts mit dem Täter zu tun.
In Amerika, alles wie gehabt!
So lange ein Wafgenkauf einfacher ist als ein Auto zu kaufen, wird es immer mehrere zehntausend Tote durch Schussverletzungen in Amerika gehen.
Da kann Biden noch so große Krokodilstränen weinen.
Waffen in den USA sind eine Sache, die rechte Gewalt ne Andere!
Auch Trump sei Dank!
Irinir IFF
@isch
Ich habs nur bis zum ersten Opfer gesehn, das war mir dann schon brutal genug und ich hab nicht nach mehr gesucht.
Ja Amerika hat ein reelles Rassismus Problem und eine starke Waffenlobby – sieht man weltweit – gerade aktuell.
Die Gesetze zum Waffenbesitz gehören radikal verschärft! wieso kann in Amerika jeder, auch psychisch labile oder extremistisch denkende Personen, ohne psychologisches Gutachten ein potentielles Mordwerkzeug erwerben? Wenn dann so ein Desaster passiert, ist es immer zu spät!
Weil es die Waffenlobby in Amerika so will!
That’s America! ❤🥇🤣