Bozen/Kiew – Die Ukrainer fühlen sich als Europäer und wollen unbedingt zur EU, seit dem russischen Angriffskrieg umso mehr. Kritiker halten dagegen, dass das Land zuerst seine Hausaufgaben erledigen muss. Vielen in der Ukraine ist das bewusst.
Bei dem Wandlungsprozess am meisten zu verlieren haben die Oligarchen, die es auch in der Ukraine gibt. Der reichste Mann in der Ukraine, Rinat Achmetow, scheint sich trotzdem den Anforderungen der Zeit zu beugen.
Wegen eines Gesetzes zur Begrenzung des Einflusses von Oligarchen übergibt er sein gesamtes Medienimperium an den Staat. Dazu zählen zehn TV-Kanäle und Nachrichtensender sowie mehrere Online- und Printmedien.
Das Gesetz ist bereits im September 2021 beschlossen worden.
Der 55-jährige Multimilliardär erklärte, die kurze Frist zum Verkauf von Medien und die “russische militärische Aggression gegen die Ukraine” mache es ihm “unmöglich”, die Medienunternehmen zu Marktbedingungen zu verkaufen.
Nicht nur auf dem Schlachtfeld ist die Ukraine bereit, reinen Tisch zu machen.
Von: mk
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4 Kommentare auf "Die Ukraine im Wandel"
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Die pure Existenz der Ukraine und ihr Drang nach Westen missfällt Putin. Die Ukraine entwickelt sich zu einem Beispiel, dass Russen, direkt neben Russland, in Wohlstand und in Freiheit leben können.
Das ist natürlich ein ganz schlechtes Beispiel für die Russen in Russland und muss bekämpft werden.
Die Ukraine im Wandel. Nun ja wer’s glaubt…….. ! Mit macht in die EU ohne ihre sogenannten Hausaufgaben zu machen.
Ich hoffe es funktioniert nicht so einfach. Den sogenannten Wiederaufbau bezahlen dann die anderen EU Staaten.