Bozen – “100 Jahre nach der Machtergreifung des Faschismus war es an der Zeit”, so der Südtiroler Heimatbund (SHB), “die Einstellung der Italiener zum Faschismus und zur Aufarbeitung der schwarzen Diktatur in einer Meinungsumfrage zu erforschen.” Daher beauftragte der SHB das Meinungsforschungsinstitut DEMETRA mit einer Umfrage in Italien.
“Das Ergebnis der Umfrage zeigt, dass eine große Mehrheit der Italiener die grausamsten Verbrechen des Völkermordes (Genozid) ablehnt. Eine Mehrheit der befragten Italiener bejaht aber leider den kulturellen Völkermord (Ethnozid – ohne Tötung der Angehörigen der betroffenen Volksgruppe) in Bezug auf Südtirol. Die Südtiroler sollen die faschistischen Denkmäler und die aufgezwungene ‘Italienität’ des ‘Alto Adige’ akzeptieren. Gegen die Vollendung dieses faschistischen Programmes wird der SHB auch in Zukunft mit allen ihm zur Verfügung stehenden demokratischen und friedlichen Mitteln auftreten”, so Roland Lang, Obmann des Südtiroler Heimatbundes.
Von: luk
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2 Kommentare auf "Faschismus: “Mehrheit der Italiener beurteilt die Aufarbeitung als mangelhaft”"
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…dafür wählens jetzt erst recht Faschisten…
🤪
Mangelhaft? Grottenschlecht ist das ALLES=der GFaschismus ist immer noch hoffähig und wird sogar im Schandmal in Bozen weiterhin verherrlicht 😡😢👌