Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un will einem Bericht der “New York Times” zufolge nach Russland reisen, um dort mit Präsident Wladimir Putin über Waffenlieferungen zu verhandeln. Moskau gehe es darum, sich Nachschub an Waffen und Munition für den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu sichern, berichtete die Zeitung am Montag unter Berufung auf nicht namentlich genannte Beamte aus den USA und der Regierung von Verbündeten. Das Treffen soll in Wladiwostok stattfinden.
In der Stadt an der russischen Pazifikküste findet von 10. bis 13. September ein Wirtschaftsforum statt, die beiden Staatschefs wollen am Rande dieser Veranstaltung zusammenkommen. Auch die “Washington Post” berichtete über das geplante Treffen.
Kim verlässt sein abgeschottetes Land nur sehr selten, könnte aber den Beamten zufolge für das Treffen mit einem gepanzerten Zug nach Wladiwostok an der russischen Pazifikküste reisen, wie die “New York Times” schrieb. Es sei aber auch möglich, dass Kim nach Moskau reise.
Die Zeitung berichtete weiter, Putin hoffe auf nordkoreanische Artilleriegeschosse und Panzerabwehrwaffen. Kim soll demnach auf fortschrittliche Technologie für Satelliten und U-Boote mit Nuklearantrieb hoffen. Kim bemühe sich auch um Lebensmittelhilfe für sein verarmtes Land, so die Beamten.
Erst am Mittwoch hatte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der Vereinigten Staaten, John Kirby, gesagt, die US-Geheimdienste hätten Informationen über Verhandlungen zwischen beiden Ländern über Waffenlieferungen. Demnach sei der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu kürzlich nach Nordkorea gereist, um Pjöngjang davon zu überzeugen, Artilleriemunition an Russland zu verkaufen. Seit diesem Besuch hätten Putin und Kim einen Schriftwechsel geführt, in dem sie sich verpflichtet hätten, ihre bilaterale Zusammenarbeit auszubauen, hatte Kirby weiter erklärt.
Mit den anvisierten Rüstungsgeschäften würde Russland von Nordkorea “bedeutende Mengen und mehrere Typen von Munition” bekommen, “die das russische Militär in der Ukraine einsetzen will”, sagte Kirby damals weiter. Die US-Regierung fordere Nordkorea auf, die Verhandlungen mit Russland einzustellen.
Von: APA/dpa
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12 Kommentare auf "Kim Jong-un will Putin im September besuchen"
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…der kleine Gangster steht dem grossen bei…der pfeift am letzten Loch…
😁
Sehr naive Aussage denn täten sie sich zusammen, was dann? Da würde die Ukraine ohne die Nato keine Chance haben oder Weltkrieg. Den du, wie man von dir so liest, sogar in Kauf nehmen würdest, gell? Hauptsache deine Stube bleibt warm. Wie immer, keine Ahnung!
@N.G.
Es reicht doch, wenn du die Weisheit mit dem großen Löffel gefressen hast…
ja aber bei dir:was nicht ist kann niemals werden somit träum weiter 😂
@mamba001
…wenn ich träumen will denk ich an dich, mein gscheider…
🤪
denken ist für manche wohl ein Fremdwort und wie man hier dauernd sieht bist sogar ein Genie
dies nicht zu beherrschen aber brauchst nicht traurig sein denn es gibt viele von dieser Sorte 😂.
@Doolin er pfeift aus dem letzten loch, bald ergibt er sich und schwenkt die weiße fahne, nur noch wenige tage
Was macht Putin,wenn ihm langsam die ausgebildeten Soldaten ausgehen? Einige fähige Generäle hat er schon verloren,oder entlassen.Der Rest ist leider junges Kanonenfutter!
Nun, warum besuchen sich solche Typen? Vielleicht Schützenhilfe? Nordkorea hat inklusive Reservisten knapp 2.000.000 Soldaten. Du solltest hoffen, dass da nicht viel bei raus kommt. Russland selbst hat auch Reserven die die der Ukraine im Ernstfall bei weitem übersteigen würden.
Welche Reserven ,Kanonenfutter genug,aber wenig ausgebildete Soldaten.Kim alles nur Soldatentrotteln,eben auch nur Kanonenfutter,ohne Strategie und Kampfbasis gegenüber der Nato!
ich glaub er schaut sich das erster bei der ukraine ab
@N.G….. die Russen haben 25 Mio Reservisten…. das Problem ist aber die Ausrüstung und Ausbildung …. mit Gabel und Messer werden sie an der Front nicht recht Erfolg haben ….