Bozen – Der SGBCISL Schulescuola, die mitgliederstärkste Gewerkschaftsorganisation für den Schulbereich im Land, nimmt zur Aufnahme von Tarifverhandlungen für Lehrkräfte an staatlichen Schulen wie folgt Stellung: „Wir begrüßen die Aufnahme der Tarifverhandlungen, weisen aber darauf hin, dass die für den Dreijahreszeitraum 2022-2024 bereitgestellten Finanzmittel nur einen Teil der für die Gleichbehandlung mit dem Landeslehrpersonal erforderlichen Mittel ausmachen.“
In diesem Sinne fordert die Gewerkschaft von der Landespolitik die Zuweisung zusätzlicher Mittel, um den noch ausstehenden Teil des Dreijahreszeitraums 2019-2021 zu garantieren, sowie dem „aufgrund der galoppierenden Inflation entstandenen Kaufkraftverlust in der Provinz mit den höchsten Lebenshaltungskosten Italiens“ entgegenwirken zu können.
Das Lehrpersonal habe während der Pandemie eine noch nie dagewesene Arbeitslast getragen und verdiene die Gleichbehandlung mit dem Landeslehrpersonal ohne weitere Erhöhung der Arbeitslast und -komplexität, in welcher Form auch immer, erklärt das Landessekretariat der Schulgewerkschaft.
Von: mk
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32 Kommentare auf "“Noch nie dagewesene Arbeitslast” für Lehrpersonal in der Pandemie"
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Man sollte den Familien dieses geld auszahlen. Schließlich waren sie es die während des online homeschooling die doppelte last tragen mussten.
Was sollten die Familien denn noch alles bekommen? Reichen die 400€ pro Kind zusätzlich zum Kindergeld im Juli nicht?
Wobei nicht jede Lehrkraft den IT Bonus von 500€ oder weniger bekommen haben.
Schämen Sie sich also für so einen Kommentar.
@Summer it bonus. dai dai. als ob se net sischt schu an pc dahuame hattn. respekt fa die eltern wos des olls hobm gimeg schissl.
@Summer
Sie sollten sich schämen!
@moeschba
Als ob Sie Kinder haben, nur um die Familienzulagen zu bekommen?
@OrB
Ach, solange Sie sich als Elternteil nicht schämen, brauche ich mich überhaupt nicht zu schämen.
@Offnzirkus
Ich hör nicht richtig das war (ist) eine noch nie dagewesene Ausnahmesituation, meine Güte was würdet ihr wohl machen wenn wir ukrainische Zustände hätten. Wir sind doch alle nur verwöhnt von Selbstverständlichkeit. Kennt ihr die geschichte von der Lehrerin im ahrntal die 1.5 stunden zu Fuß zu ihrem Arbeitsplatz mußte.
Dafür haben die immer frei und im sommer lange ferien .
@diskret
Schicken Sie gerne Ihre Kinder im Sommer in die Schule, wir arbeiten gerne. Aber damit gibt es auch kein Fernbleiben Ihres Kindes für den Urlaub. Mal sehen, wer wirklich der Grund für die Sommerferien ist: Lehrkräfte oder Eltern mit ihren Kindern.
Und noch etwas scheinen Sie zu vergessen: Bildung kostet mal viel Geld, denn was nichts kostet, ist auch nichts wert.
poor gian gratis schual und du umsunscht diskret
Bei den Temperaturen…. kommen die Kinder sicher gern…weil Klimaanlage gibt es an Schulen nicht… und 24 Schüler in einer Klasse… logisch mit Maske… mal schauen was da abginge… Wir sind Lehrer und keine Kinderbetreuung… dafür sind Eltern und andere Institutionen zudtändig.
Sehr interessant, dass diese Berufsgruppe eine hohe Last hatte während der Pandemie und eine andere WICHTIGE nicht… Sprich die Sanität.
Und wer hat eine Pauschale ohne Nachweis der Mehrbelastung, also auch auf vorübergehend geschlossenen Abteilungen den Bonus bekommen?
Neid frisst Kirch und Leit!
@Summer es geat nit drum, dass sie nit mea verdienen sollen. Schau mal bei den Sozialbetreuern… Verhandlungen gescheitert. Uanfoch lai schlimm.
@Summer do red nicht do Neid sondon eher die Enttäuschung, dass der Applaus für die Sanität so schnell vorbei war
Stimmt. Aber man sollte Sanität nicht gegen Bildung ausspielen. Zwei Bereiche, welche in unseren Touristen-Apfelbauerland immer wieder zukurzkommen.
@pusteblume
Tolle Logik: wenn die Sozialbetreuer nicht mehr bekommen, dann dürfen auch die Lehrkräfte nicht mehr bekommen?
@sterndl
Sie haben nach dem Klatschen einen Bonus bekommen. Lehrkräfte Null.
Also Ihre Logik möchte ich nicht haben.
@Summer lächerliche Aussage. also ich arbeite in der Sanität und muss sagen, dass viel geredet wird und nicht viel gehandelt wird. Schlussendlich war der Bonus nur die Auszahlung von den vielen zusätzlichen Arbeitsstunden, die jeder Normalo bezahlt haben will
Sterndl
Weil Sie kein Normalo sind? Und fürs Nichtimpfen sind Sie selber Schuld.
@Summer ich habe niemanden beleidigen wollen mit Normalo oder nicht.
Das Nichtimpfen ist eine persönliche Entscheidung und dies ist sicher nicht der Platz und der Zeitpunkt über NoVax oder ProVax zu sprechen,weil das Argument komplett ein anderes ist.
Der Achammer hat ja mit breit geschwellter Brust die 60 Millionen für Lehrpersonen präsentiert, die das Land zwischen 2022 und 2024 zu Verfügung stellt. Unterm Strich sind das ca. 120€ pro Nase. In % ausgedrückt ca. 4-5% mehr Gehalt. Wie hoch war nochmal die Inflation in Südtirol? Eben.
Jeder Rentner wäre mit 120€ plus glücklich
@Storch24
Wenn Sie nicht mehr eingezahlt haben, steht Ihnen ein Plus von von 120€ nicht zu. So schaut es aus.
Wie oft wollen die noch Gehaltserhöhungen ?
Wie oft will Storch24 noch eine Pensionserhöhung haben? Zu wenig eingezahlt, zu früh in Pension und dann noch Ansprüche stellen und anderen was neiden?
Bis wir endlich eine kriegen.
Bin froh, dass ich keine zusätzlichen Tätigkeiten , wie z.B. Anleitung zum Nasenflügeltest, übernommen hatte. Schon die Alten sagten immer: Was nichts kostet hat keinen Wert!
Und was ist mit dem Lehrern für gar keinen Fernunterricht gemacht haben? Weil sie z. B. keinen Computer bedienen können oder ein Fach unterrichten, wo Fernunterricht nicht möglich ist?
Und was ist mit den PflegerInnen, deren Station wegen Corona geschlossen wurden und dann mal Überstunden oder Urlaub aufbrauchten und dennoch einen Bonus bekommen haben?
Da reißen nun einige Eltern ihren Mund weit auf, konnten und wollten selber ihre Zöglinge kaum ein paar Wochen ertragen.
Dieses Gejammere in diesen Zeiten von der Bildungsseite habma wahrlich noch gebraucht.
Lt. Astat Statistik sind Horden an Sanitätspersonal ins Lehrpersonal gerückt.
Falls