Nach dem Massaker an einer Volksschule in Texas tritt der frühere US-Präsident Donald Trump am Freitag in diesem Bundesstaat bei der Jahrestagung der Waffenlobby-Organisation NRA auf. “Amerika braucht in diesem Moment echte Lösungen und echte Führung, nicht Politiker und Parteilichkeit”, schrieb Trump auf der von ihm mitbegründeten Social-Media-Plattform Truth Social. Deshalb werde er seine Zusage einhalten, in Houston/Texas bei dem NRA-Treffen zu sprechen.
Trump kündigte “eine wichtige Rede” an die Adresse der Amerikaner an. “In der Zwischenzeit beten wir alle weiter für die Opfer, ihre Familien und für unsere gesamte Nation.” Ein Amokläufer hatte am Dienstag in einer Volksschule in Uvalde in Texas 19 Kinder und zwei Lehrerinnen getötet, bevor er von der Polizei erschossen wurde. Der 18 Jahre alte Amokläufer hatte legal zwei Sturmgewehre gekauft.
Die Tat hat die Debatte über schärfere Waffengesetze in den USA erneut angefacht. US-Präsident Joe Biden sprach sich nach dem Massaker erneut mit Nachdruck dafür aus. Entsprechende Initiativen seiner Demokraten scheitern jedoch regelmäßig am Widerstand von Trumps Republikanern und an der mächtigen NRA. Trump ist vehement gegen eine Verschärfung der Waffengesetze.
Von: APA/dpa
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8 Kommentare auf "Trump tritt nach Schulmassaker bei Waffenlobby NRA auf"
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Amokläufe passieren auch dort, wo Waffen verboten sind.
Das ist eine wahre Aussage. Hier ist noch eine:
Amokläufe passieren unverhältnismäßig viel öfter dort, wo Waffen nicht verboten sind.
p-181 so ein absoluter Quatsch ! Nicht 5 % passieren da wo Waffen verboten sind 😡👌😢
…wenn der orange Dodel zumindest aus Pietät mal still wär…kaum macht der den Mund auf, kommt Dummheit zum Vorschein…
Was für ein “Genie”.
genau trump, der sich für die waffenlobby immer stark gemacht hat, will nun diesbezüglich eine rede halten, affentheater pur würde ich sagen 🙈
Er hat bezüglich der Lösungen und der Parteilichkeit doch tatsächlich mal was sinnvolles gesagt.
Eine Schritt in die richtige Richtung zu einer Lösung wären drastische Verschärfungen der Waffengesetze, aber eine bestimmte Partei stellt sich dem ja entgegen.
Solllen ihn die Republikaner gerne öfter auftreten lassen, mit dem was er sagt, spielt er der Gegenseite in die Hände.
Inzwischen ist auch klar, was er gesagt hat.
Sinngemäß, wir brauchen mehr Waffen, um uns gegen das Böse zu verteidigen.
Sollte der noch einmal Präsident werde, dann Gute Nacht Marie.
Das wird nicht lustig für die ganze Welt.