Bereits am gestrigen Donnerstag wurde bekannt, dass Cornelius Meister – einstiger Chefdirigent des Wiener RSO – die Proben des neuen “Ring des Nibelungen” vom coronaerkrankten Pietari Inkinen übernehmen wird. Nun steht fest: Der 42-Jährige Maestro wird auch die Aufführungen des Monumentalwerks leiten, das heuer vom jungen österreichischen Regisseur Valentin Schwarz gestaltet wird.
Damit wird allerdings das Dirigat der “Tristan und Isolde”-Premiere vakant, die Meister hätte gestalten sollen. Hierfür gibt es Hilfe aus Linz: Markus Poschner, Chefdirigent des Bruckner Orchesters, wird Meisters Pult für den “Tristan” übernehmen, der am 25. Juli zum Auftakt der Festspiele Premiere feiert. Die erste Oper des vierteiligen Werks “Der Ring des Nibelungen” soll am 31. Juli aufgeführt werden.
Von: APA/dpa
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