Der Cast von "Everything Everywhere"

“Everything Everywhere” räumt bei SAG-Preisverleihung ab

Montag, 27. Februar 2023 | 08:21 Uhr

Die Science-Fiction-Komödie “Everything Everywhere All At Once” hat ihren Favoritenstatus für die in drei Wochen anstehende Verleihung der Oscars ausgebaut. Der Film über die Chefin eines Waschsalons, die plötzlich in ein Multiversum aus Parallelwelten katapultiert wird, räumte am Sonntag bei den Preisverleihungen durch die Schauspielergewerkschaft SAG in Los Angeles ab. So gewann “Everything Everywhere” unter anderem den Hauptpreis für das beste Ensemble.

Die skurrile Science-Fiction-Komödie setzte sich im Rennen um den SAG-Hauptpreis gegen starke Konkurrenz wie etwa Steven Spielbergs “Die Fabelmans” durch. Die Malaysierin Michelle Yeoh gewann für ihre Rolle in “Everything Everywhere” den Preis für die beste weibliche Hauptrolle, als beste Nebendarsteller wurden Jamie Lee Curtis und Ke Huy Quan für ihre Rollen in dem Science-Fiction-Film geehrt.

“Everything Everywhere All At Once” war bereits eine Woche zuvor vom Verband der Hollywood-Regisseure mit dem Hauptpreis für die beste Regie ausgezeichnet worden. Der Independent-Film entwickelte sich in den vergangenen Monaten vom Geheimtipp zum Publikumsmagneten und spielte bereits mehr als 110 Millionen Dollar (102 Millionen Euro) ein. Mit elf Nominierungen führt er in diesem Jahr das Feld der Oscar-Kandidaten an.

Die SAG-Preise werden aufgrund von Abstimmungen durch die mehr als 120.000 Mitglieder der Gewerkschaft verliehen. Diese Preise gelten als besonders wichtiger Indikator für die spätere Oscar-Verleihung, da Schauspielerinnen und Schauspieler in der über die Oscars entscheidenden Filmakademie die größte Gruppe bilden.

Von: APA/Ag.

Kommentare

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1 Kommentar auf "“Everything Everywhere” räumt bei SAG-Preisverleihung ab"


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Neumi
Neumi
Kinig
27 Tage 18 h

Toller Film. Die deutsche Version ist sehr gut, aber erst in der Originalsprache kommt das Flair richtig zum Tragen. Leider ist das aber gleichzeitig auch die große Schwäche. Die Darsteller haben nämlich ausgesprochen starke Akzente, ohne Untertitel wird’s schwierig.

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