Ergebnis der Spontanbefragung

Fahrassistenzsysteme: Südtiroler eher skeptisch

Mittwoch, 21. September 2022 | 07:10 Uhr

Bozen – Wer heute ein Auto kauft, schafft sich viel mehr als nur einen fahrbaren Untersatz an. Die Zahl der Fahrassistenzsysteme in Autos hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Dabei handelt es sich nicht nur um Komfort-Features, sondern vor allem auch um sicherheitsfördernde Unterstützungen wie etwa den Notbremsassistenten.

Den Rechnern und Sensoren im eigenen Auto trauen aber laut einer nicht repräsentativen Spontanbefragung auf Südtirol News zufolge nur rund 22 Prozent der Teilnehmer.

47 Prozent geben an, kein großes Vertrauen zu haben, im Notfall aber froh darum zu sein. 31 Prozent mögen generell nicht zu viel Technik im Auto.

Im Kommentarbereich würde @N. G. aber noch weiter gehen und viel mehr Helferlein einbauen: “Vertraue der Technik voll und ganz, denn sie macht weniger Fehler als es ein Mensch je tun könnte! Würden alle Autos autonom fahren, wäre die Unfallstatistik wahrscheinlich lächerlich gering. Natürlich geht der Fahrspaß verloren, aber ist es nicht einfach Sinn der Sache von A nach B zu kommen!?”

@ghostbiker gehört hingegen der alten Garde an: “Wer brauch den gonzn Elektronikplunder im Auto? überoll pipst so a Quatsch.”

Und @Paula ist im Notfall froh darum: “Bin schon gerne Herr über mein Fahrzeug. Aber wenns z. B. mal abbremst, wenn ich es nicht kann, wäre es auch gut. Zu 100 Prozent verlassen werde/würde ich mich aber nie.”

Von: luk

Bezirk: Bozen