Kanada will künftig Verbrecher auf dem Mond jagen. Das kanadische Parlament verabschiedete am Donnerstag eine Änderung des Strafgesetzbuches, die die Verfolgung von Verbrechen auf dem Himmelskörper ermöglicht. Demnach könnten sowohl kanadische als auch ausländische Astronauten belangt werden, wenn sie bei kanadisch unterstützten Missionen zu einer geplanten Mond-Raumstation oder auf der Mondoberfläche Taten begehen, die nach kanadischem Recht strafbar wären.
Bisher galt kanadisches Strafrecht bereits für Taten, die kanadische Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS in der Erdumlaufbahn begehen. Diese Regelung weitete die Regierung nun angesichts einer für 2024 geplanten, mit einem kanadischen Astronauten bemannten Mondmission aus.
2026 soll zudem eine weitere Raumstation den Mond umkreisen. Das Projekt wird federführend von der US-Raumfahrtagentur NASA vorangetrieben – Kanada, Japan und die Europäische Weltraumagentur sind daran beteiligt.
Von: APA/AFP
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5 Kommentare auf "Kanada will künftig Verbrecher auf dem Mond jagen"
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Verbrecher auf den Mond schießen wäre auch eine Möglichkeit.
Hauptsache sie finden den Dieb, der am Mondauto der Amis das Blinklicht gestohlen hat . ………. 😂😂😂
Was für sein Schwachsinn !!!
Kein Schwachsinn, schlichte Notwendigkeit. Der Mensch wird wieder zu Mond fliegen, eine Raumstation um den Mond und auch eine Basis auf dem Mond wird in 10-15 Jahren Realität sein. Weltraumtourismus und ein ganzes Weltraumhotel ist in vorangeschrittener Planung.
Ohne solche Gesetzesanpassungen wären Verbrechen dort vollkommen Straffrei.
Besser war wenn sie Mörder und Gewaltverbrecher afn Mond schießn tatn!!!
Auch Mörder sind Verbrecher
Der Mond würde in kürzester Zeit nachts nicht mehr hell leuchten. Den Mond würde man nur mehr verdunkelt wahrnehmen