Große Haushalte geben relativ gesehen mehr für Ernährung und alkoholfreie Getränke aus, aber vergleichsweise weniger für Wohnen und Energie als Einpersonenhaushalte. Und je mehr Personen in einem Haushalt leben, desto billiger wird es pro Kopf. Diese bekannte Grundregel hat nun die Statistik Austria mit Zahlen belegt: Pro Person geben große Haushalte rund 24 Prozent weniger aus als Einpersonenhaushalte.
Haushalte mit drei oder mehr Kindern geben pro Person rund 18 Prozent weniger aus als Haushalte mit einem Kind und rund 26 Prozent weniger als Mehrpersonenhaushalte ohne Kind, geht aus der sozialstatistischen Analyse der Ergebnisse der Konsumerhebung 2019/20 der Statistik Austria von Freitag hervor.
Mit dem Alter steigen die relativen Ausgaben im Bereich Ernährung. Ältere Haushalte weisen hohe Anteile vor allem bei Wohnen, Energie und Gesundheit auf, junge Haushalte bei Freizeitausgaben und Ausgaben in der Gastronomie.
Mit 2.250 Euro wenden Single-Männer im Schnitt rund 9 Prozent mehr pro Monat auf als alleinlebende Frauen (2.070 Euro). Bei älteren Menschen in Einpersonenhaushalten wächst der Abstand von Männern gegenüber Frauen auf rund 12 Prozent; bei erwerbstätigen allein lebenden Männern und Frauen unterscheidet sich die Höhe der Ausgaben hingegen kaum.
Nach Geschlechtern betrachtet scheinen sich Klischees zu bestätigen: Im Vergleich zu alleinlebenden Frauen geben alleinlebende Männer deutlich mehr aus für Restaurant- oder Kaffeehausbesuche (+79 Prozent) und mehr als doppelt so viel für Unterhaltungselektronik und EDV (+142 Prozent), Fahrzeuginstandhaltung (+110 Prozent) sowie alkoholische Getränke und Tabakwaren (+110 Prozent). Dagegen wenden Single-Frauen deutlich mehr für Körper- und Schönheitspflege (+138 Prozent), Gesundheit (+71 Prozent) sowie für Bekleidung und Schuhe (+31 Prozent) auf als Männer. Bei jüngeren Alleinlebenden verringern sich tendenziell die Abstände zwischen den Geschlechtern, bei älteren vergrößern sie sich.
Von: apa
Vor einigen Monaten war hier zu lesen, dass das monatliche Netto Durchschnittseinkommen einer/s Südtirolerin/s bei ca. 1.600 Euro liegt. Da müssen bei diesen Single Haushalten mit Ü 2.000 !!! Aufwendungen ja wahre Rechen- bzw. LebenskünstlerInnen dabei sein….
Das stimmt schon! Wenn man Statistiken zur Überschuldung der Südtiroler dazu nimmt, dann gibt eben jeder mehr aus als er verdient. Grins
@Offline1
Stimmt!Das war hier auf SN zu lesen!😉1.600€ netto❓
Dann sollte man mal eine Verkäuferin an der Theke,Friseurin oder einen Magazineur mal fragen☝🏼!
Die kommen gerade mal auf knappe 1.400€ Nettogehalt!🙄😤😖
KENNE EINIGE IN SOLCHEN BERUFEN!😭Bei diesen Lebensmittelpreisen gerade mal ein Hungerlohn!🤢🤮
@N. G…was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass sich sehr Viele (zu Recht) über die (zu) hohen Mieten und die Kosten auf dem Immobilienmarkt beschweren. Ich erinnere mich an ein paar Kommentare, in denen der sehr hohe Wohnungs- und Eigenheimanteil in Südtirol “gepriesen” wurde. Waren das Vertreter der “Generation Erben” ???
@Roby74…👍da kenne ich auch Einige. Es war zwar vom Durchschnittslohn in Südtirol die Rede, aber auch der ist noch immer “Lichtjahre” vom genannten “Durchschnittsausgabe Niveau” entfernt..
2250€/Monat?
Wen hobm sie do schun wieder gfrog? 🤡
In Zeiten der Corona Krise wurden ja auch mehr leere Betten gemeldet, als vorher versteuert wurden 😀
Da merkt man halt, wie viel schwarz gearbeitet wird 🙂
Lehrer hobn sie gfrog, Bänker, Ärzte, Sekretäre/innen, ach da gibt’s viele.
Nur die, die arbeiten, mit Muskelkraft und Hirn, die verdienen das nicht.
Ps , bei alleinstehenden älteren Personen steigt nicht der Konsum von Zigaretten jnd Alkohol , sondern der Konsum an Medikamenten.
Was den Alleinstehenden teuer zu stehen kommt, sind die Fixkosten , Heizung , Strom.
@Storch24….zahlt die notwendigen Medikamente nicht die Krankenkasse ?
@Offline1 nur einen Teil und lange nicht jedes Medikament.
@xXx..danke für die Antwort
Untersuchungen ja, Medikamente nur teils und nur gewisse.
Schmerz Pflaster …. Schmerz Tabletten …. Kann man alle selbst bezahlen,
@Offline1
Magari!!! Musste jahrelang mit der Krankenkasse streiten damit mir 2 von drei Antiepileptika gezahlt werden. (Eine Packung eines Medikaments kostet pro Packung 25€) Das dritte Medikament zahlt sie mir bis heute nicht Preis 11,20€ komme damit nur 5 Tage aus!
Und das bei einer Invalidität von 100%
@Offline1
Was das Bezahlen angeht … es gibt auch z.B. für Schmerztabletten Kostenbefreiung. Wer an einer chronischen Krankheit leidet, welche diese Symptome verursacht, kriegt die Sachen finanziert. Das alles hängt mit Bedarf zusammen. Außerdem gibt es natürlich noch die Befreiung für finanziell Bedürftige.
Singles solten auch bei uns finanziell mehr unterstützt werden.
@meilenstein find ich auch.
x Einkommen bemessen. Wenne Rate im Monat ozuzahln hast, oder die geschiedenen Männer Unterhaltsgeld für Kinder plus Miete… isch nit ohne
na, jo, do brauchts ober koane statistik und man muaß koan rechenkünstler sein um des zu wissn!
i leb jetz mit viel wieniger einkommen alloan in der wohnung wo mir zuerst zu viert worn ober muaß genau gleich viele räume behoazn wie früher, brauch kaum wieniger beleuchtung, brauch zum kochn fost hleich viel energie denn ob i zwoa knödel koch oder zehne, oder a hond voll nudl koch oder fünf hände voll dauert gleich long ….
ober mi tat wundern wo se de summen hernemmen mit de do gerechnet werd … i honn de holt nit zur verfühgung ….
@staenkerer………norr hasch gsollt ba dr frau und familie bleibn…..
@kaisernero es alloan bleibn konn man sich nit ollm aussuchen, den tot endscheidet es schiksol und kinder wern erwochsn und hobn es recht eigene famien zu gründen!
2250€ geben Singels pro Monat aus….
Hat man diese Statistik unter Politiker gemacht?
Diese Statistiken wären Aussagekräftig wenn man erheben würde mit wieviel Geringverdiener, Mittelschicht und Gutverdiener auskommen müssen/ausgeben können.
Eine Schätzungen meinerseits:
30% unter 1.000 €
60% unter 1.500 €
5% bis 2.500€
5% 🤑🤑🤑
stimmt nicht
Aber Singles kaufen sich doch auch oft ne Wohnung. Mit mittleren Gehalt, dann die Rate der Bank, muss man schon aufpassen. Wenn man schon inkafn geht donn a Sackl voll gibsch glei amol 30-50 € aus. Drsporn in der heitigen Zeit isch schwierig. Ausser hast a Einkommen über 2000 dann geht’s awian leichter. Aber mit 1600 netto…
2000 netto ist nicht viel.
Um bei uns gut zu leben braucht man ein Einkommen von 4-5.000€. Erst da kann man Wohnung bezahlen, gut Essen, Spass haben, diversen Sport machen, Auto kaufen, Urlaub fahren, schöne Kleidung kaufen, usw.
Leider wahr aber ist halt bei uns so.
@pugganagga…….do hosch völlig recht ! ober isch holt utopie.
soviel verdienen die wenigschten……und wenn sie es taten war am ende sell a nu zu wenig!! Fakt isch – je mehr verdiensch, je mehr gibsch aus !!!!!
Dass Singles teurer leben, wussten die Singles (Rentner, geschiedene, ….) wusste man schon längst. Aber getan wurde bislang nichts.
Wichtig ist , den Familien mit vielen ( oder auch nicht) alle Vorteile zukommen zu lassen. Da wird Geld hineingepulvert .
und wer bitte hat monatlich diese Summe zur Verfügung ?
Mir Singles lebn zu tuier,sogg meine Frau!
Bin a single und honn an Eigenheim. Geht olles. Man muss nur früh genug unfongen zu sparen.
Grinsen musste ich beim letzten Absatz
Bier, Tschigg, Auto und Fernseher … als Mann hat man’s nicht leicht.
na, ko, auto und fernseh isch woll koan “luxus” der männer, grod es auto wenn man schaug wieviel und wie oft warum, und wohin frauen mitn auto fohrn …
stimmt ,aber dafür stressfreier!
jawoll, und wieder hatte jemand arbeit um diese studie zu erstellen die wahrlich nicht schwer auszurechnen ist…..
Woher kommt denn das Geld monatlich? Da passt wieder mal diese Statistik mit den anderen bezüglich der Gehälter nicht zusammen.
Wenn diese “mehrausgaben” aus ersparten kommen ist das nach einiger Zeit ja auch aufgebraucht
Feauen geben 31% mehr für Bekleidung und Schuhe aus als Männer?
Zem hob es ober nit meine Frau gfrog 🥴🤑😅
Es gibt mittlerweile viele Singlehaushalte, deswegen ist die Nachfrage an Wohnungen so hoch. Alle wollen so früh wie möglich ausziehen was für den Abnabelungsprozess auch wichtig ist.