Die deutschen Autobauer stellen sich auf einen weiteren Arbeitsplatzabbau ein. Angesichts der weltweiten Handelskonflikte, des Brexits und schärferer Klimavorgaben rechnet der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit einer längeren Durststrecke. Der scheidende Präsident des Branchenverbandes, Bernhard Mattes.
“Die Auslastung geht zurück, beim Personal werden befristete Arbeitsverträge nicht verlängert, das Instrument Kurzarbeit wird wieder eingesetzt. Wir müssen damit rechnen, dass die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Stammbelegschaften geringer wird. Wir rechnen für 2019 mit einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr auf 834.000 Beschäftigte und in 2020 wird dieser Trend ausgeprägter sein.”
Audi und Daimler haben bereits die Streichung von insgesamt etwa 20.000 Stellen angekündigt. Bisher sind vor allem Zeitarbeiter vom Personalabbau betroffen.
Von: reuters
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