Tausende britische Pubs haben einem Branchenverband zufolge die Pandemie nicht überlebt. Mindestens 2.000 hätten infolge des langen Corona-Lockdowns bereits dauerhaft geschlossen, sagte Dave Mountford vom Forum for British Pubs dem Sender “Sky News”. “Pubs werden noch jahrelang finanzielle Unterstützung brauchen, um sich hiervon zu erholen”, sagte Mountford. Viele hätten Kredite aufgenommen – um diese abzuzahlen, müsse ausgefallener Umsatz aber später aufgeholt werden.
Es sei jedoch noch völlig unklar, in welcher Zahl Besucher in die Pubs zurückkehren würden. “Werden sich die Menschen über das Jahr daran gewöhnt haben, mehr zuhause zu trinken? Wenn ich ehrlich bin, ist es eine ziemlich trostlose Zukunft”, so der Branchenvertreter. Wegen des anhaltenden Corona-Lockdowns und vorheriger regionaler Beschränkungen sind die Pubs im Land bereits seit Monaten geschlossen. Für Mitte April ist in England die Wiedereröffnung von Gastgärten geplant.
Von: APA/dpa
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5 Kommentare auf "2.000 britischen Pubs brachte Corona das Aus"
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Vor allem diejenigen, die wirklich des Alks wegen hingegangen sind, werden merken, dass der Jack Daniel aus dem Laden doch billiger ist als im Pub. Aber diejenigen, die der Gesellschaft wegen hingehen, werden das wieder tun. Es braucht vielleicht etwas Umgewöhnungszeit, aber das kommt schon wieder.
Eine gewisse Anzahl an Betrieben haben auch hier endgültig geschlossen. Andere werden auch noch nach Corona da sein aber mit anderem Eigentümer oder sie müssen sich einige Jahre aus der Misere herausarbeiten.
Nicht Corona brachte das Aus. Es war die dumme Politik!!!
schaugn wieviel do nimmer auf tien!
Die haben Jahre lang sehr gut verdient und wenn sie mal eine Zeit zu haben müssten sind sie zu faul wieder anzufangen!!