Der italienische Frächterverband Conftrasporto kritisiert, dass italienische Lkw-Fahrer, die den Brenner überqueren müssen, ab Dienstag 40 Euro für den Anti-Covid-Test in Sterzing in Südtirol ausgeben müssen. “Die Pflicht für Lkw-Fahrer, sich Tests zu unterziehen, ist eine weitere Hürde für den freien Warenverkehr und ein schwerer Schaden für Italiens bereits belastetes Wirtschaftssystem”, so Conftrasportos Präsident Paolo Uggé in einer Presseaussendung am Dienstag.
Der Verband forderte, dass auch Italien aus Tirol kommende Lkw-Fahrer testen soll und forderte die italienische Regierung auf, Druck auf die EU-Kommission gegen Österreichs Transitmaßnahmen auszuüben. “Seit Jahren zwingt uns Österreich Einschränkungen beim Lkw-Verkehr auf”, kritisierte Uggé.
Dabei sei der Brenner die Brücke zwischen Italien und dem restlichen europäischen Markt. 4,5 Millionen Lkw überqueren jährlich den Brenner. “Für jede Stunde Verspätung bei der Überquerung des Brenner-Passes entstehen Verluste für Italien”, so der Conftrasporto-Präsident.
FH: „Kompatscher muss Testchaos am Brenner beenden“
Die Freiheitlichen fordern Landehauptmann Kompatscher auf, nicht länger darauf zu warten, bis sich Staaten und EU über die Einführung sogenannter grüner Korridore geeinigt hätten, sondern selbst einzuspringen und für einen geregelten Ablauf am Brenner zu sorgen. „Österreich hat es sich leicht gemacht und das Problem an der deutschen Grenze einfach auf den Brenner verlagert, doch die Landesregierung kann nicht länger auf die „grünen Korridore“ warten, sondern muss den Fahrern und Transportunternehmen sofort beistehen und die prekäre Situation durch zusätzliche Testlinien entlasten. Auch das Trentino steht in der Verantwortung aktiv mitzuhelfen“, so F-Obmann Andreas Leiter Reber.
Von: apa
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15 Kommentare auf "Brenner: Italienische Frächter beklagen Kosten der Abstriche"
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die Kosten tragen die end Verbraucher, wer den sonst , also wir alle !. genauso die unfähigen Entscheidungen der Landesregierung wir zahlen
…normale Menschen bekommen den Test auch nicht geschenkt, haben aber keinen “Endverbraucher”…
🤪
Da Deutschland ja dies verlangt fände ich es richtig das Deutschland die Kosten für die Tests übernimmt. Schließlich wollen sie ja auch ihre Ware erhalten und die eigene exportieren. Hier wird auf dem Rücken jener, welche uns seid über einem Jahr unter Teils unwürdigen Bedingungen mit dem lebensnotwendigen versorgen eine Schlacht ausgetragen. Politiker leben mittlerweile in einer Blase und verkennen die Realität komplett. Wenn es möglich wäre würde ich allen Frächtern raten dieses Land einfach nicht mehr zu beliefern, es würde aber nur klappen wenn wirklich ALLE dies tun würden. Mal schauen wie lang die es aushalten.
Wo soll das noch hinführen? Die Verantwortlichen haben total den Überblick verloren .
Da werden überstürzt irgendwelche Maßnahmen gesetzt , die lediglich das Leben erschweren .
Als ob es nicht so schon schlimm genug ist .
alles reine Schikane und Wegelagerei wie im Mittelalter.
40€ für ein Test ist wucher!!!……die ganzen Tests sind wucher, da verdienen einige eine goldene Nase.
An alle Politiker in Europa. Sorgt endlich dafür, dass genügend Impfstoffe zur Verwendung bereitstehen. Egal, was auch immer das kostet !!! Ist allemal billiger, als ganze Volkswirtschaften zu vernichten. Und Finger weg von den Grenzen, denn das was da abläuft, hat mit Schengen, mit Sicherheit und Schutz der Bevölkerung nichts zu tun. Das Virus und seine Mutanten “reisen” mit oder ohne Kontrollen ein.
Genau!
Aber bei den Verhandlungen mit den Produzenten war es ja wichtiger, den Preis zu drücken als auf den Liefertermin zu schauen…
Europa hat da wieder mal sein wahres Gesicht gezeigt!
Ein Apparat, groß wie ein Kropf und vielfach genauso unnütz…
offline: Es gibt zur Zeit nicht MEHR guten genehmigten Impfstoff ! Ausser von Putin und China irgendwelche Quacksalbereien 🙁 Die Mutanten kann man sehr wohl mit rigorosen Kontrollen EINDÄMMEN und das ist auch notwendig ! Gesundheit muss vor Geldgeilheit gehen ! 🙁
wenn die gonzn frächter lockdown mochatn noar homor in salot
Wenn die 40 Euro am Brenner zu viel sind, dann lasst die LKW’s doch über die Schweiz fahren!!!
😀 😀 😀
das ist die altbekannte und übelste Südtiroler Vetternwirtschaft und das ganz ungeniert vor den Augen des Volkes!
de miasn grattis wern fe olle.
hot jo bol kusner mer 40 euro um an test ze zohln mit de oungrichter wiase do sein
Das Problem sind nicht die 40 Euro. Das größere Problem ist, dass dieser Test nur 48 Stunden alt sein darf. Wenn ich in einer Woche 3 mal nach Deutschland fahre (Express Fahrten mit Fahrzeugen unter3, 5 t) muss ich 3 mal in der Woche den Test machen. Einfach nur noch lächerlich.
Und de wos positiv sein? In lkw für 21 tog oder wos amend nimmer huam kemmen ungsteckt ba der ansammung bin testn