Bozen – Wie berichtet, arbeitet Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi an einer sommerlichen Verordnung, um dem Nachtleben im Stadtzentrum Grenzen aufzuerlegen. Anrainer haben sich erneut über nächtliche Ruhestörung beschwert. Nun protestieren allerdings die Lokalbetreiber.
Sollte die Maßnahmen des letzten Sommers übernommen werden, dürfen ab 23.00 Uhr Getränke nicht mehr im Stehen konsumiert werden. Auch Musik aus dem Lautsprecher war zwischen 23.00 Uhr abends und 5.00 Uhr in der Früh im letzten Jahr verboten. Im Fall von Übertretungen drohen Strafen zwischen 200 und 600 Euro.
Nun regt sich allerdings der Protest der Lokalbetreiber. Sie befürchten Einbußen zwischen 20.000 und 30.000 Euro pro Monat nach zwei Jahren der Pandemie. Die Lokalbetreiber plädieren stattdessen für eine verstärkte Präsenz der Ordnungskräfte am Abend.
Noch ist nichts entschieden: Zunächst steht ein Treffen des Sicherheitskomitees an. Außerdem sind auch Aussprachen mit Vertretern der Berufskategorie geplant. Die Hoffnung besteht, dass ein Kompromiss gefunden wird.
Von: mk
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43 Kommentare auf "Caramaschi will Nachtleben einbremsen – Protest der Lokalbetreiber"
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Es ist schwierig. Einerseits machen jugendliche viel Krawall zu Uhrzeiten an denen gewisse schon schlafen (möchten) da am nächsten Tag pünktlich und ausgeschlafen bei der Arbeit zu sein ist – die andere Seite der Medaille sind Personen welche generell gegen jeden “Spaß” sind und trotz geregelter Lautstärke die Polizei rufen
Perfekt geschrieben, genau so ist es.
primetime wenn Die kommen würden .Jeden Abend Grossmotorräder durchs Dorf.Da stehn Sie nie!!
primetime Die sollen Sich den Krawall mit den Kopfhörern anhören .Oder ab ins Kriegsgebiet.
in Wohngebiete sind solche Gaststätten nicht erwünscht
@Opsala: Obstplatz ist Wohngebiet??
@Opsala aber dann muss Raum außerhalb geschaffen werden, wo das möglich ist! und den gibts momantan auch nicht wirklich… es muss doch möglich sein, auf der einen Seite Wohngebiete zu schützen und auf der anderen Seite Platz für Junge zu schaffen… das eine schließt das andere nicht aus, man muss nur wollen und auch akzeptieren, dass beides an derselben Stelle nicht sein muss!
@Opsala aber in Städten wohl unumgänglich…
@Sag mal weis ich…musste erst letztens die Polizei rufen weil mitten in der Stadt auf einem Platz eine größere Gruppe von jugendlichen einen Geburtstag gefeiert haben. Geht ja auch gut aber es sollte auch schnell wieder schluss sein. Die haben jedoch weitergemacht und als sie darauf höflich hingewiesen wurden dass wenige Meter weiter ein Park wäre gabs wilder Mutterbeschimpfungen.
Das rohe Ei hat die aber ordentlich getroffen und bei eintreffen der Polizei haben sich die halbstarken nicht mehr getraut was zu rufen
@Opsala Ist in einer Stadt etwas schwierig – findest du nicht?
@guenne Gar nicht perfekt geschrieben. Inhaltlich wenigstens nicht. Die Jugendlichen sollen abends zu Hause sein. Sie haben des Nachts ausser Haus nichts verloren. Sie sollen zu Hause in guten Büchern lesen, ihren Geist bilden und sich sittlich festigen. Dann werden aus ihnen anständige Menschen.
@opsala ist der Obstmarkt ein Wohngebiet?
Talferwiesen….
@PeterSchlemihl
Was stimmt mit dir nicht?
@PeterSchlemihl Was ist “sittlich festlegen” und was verstehst du unter anständige Menschen? Kann man nicht ausgehen und anständig sein?
Im übrigen, die Jugend hat immer über die Stränge geschlagen und das soll auch so sein! Sie spüren das Leben noch, was dir anscheinend abhanden gekommen ist bzw. das Gespür für das Leben!
Bei 9,1% Inflation sollen sie die Sauferei lassen und die Feiern einschränken.
lei weil du koan flieder hosch miasn net ondere dorhoam in kammerle sitzen bleiben
Genau, nur mehr arbeiten und feiern und Urlaub verboten, am Besten den Spaß direkt verbieten. Die Innenstädte nur noch für Touristen ab 60+ öffnen, da können die lokale dann auch schon um 21 zu sperren. Corona scheint bei einigen doch Langzeit-Wirkungen hinterlassen zu haben….
oder man findet endlich eine Alternative!? Es ist verständlich, dass die Anreiner gestört werden, aber es ist auch verständlich, dass gerade Junge ausgehen wollen… und es gibt immer weniger und weniger Möglichkeiten und alles zentriert sich dann auf wenige Orte, die dann zu “Problemstellen” werden…. dann muss man halt andere Möglichkeiten zulassen!
des konn woll jeder für sich entscheiden, oder?
@Anja Ganz genau so ist es! Und wenn sich dann das Geschehen auf wenige Punkte konzentriert, ist natürlich mit Chaos zu rechnen.
Einbußen zwischen 20.000 und 30.000 € monatlich.
Und dann jammern sie, wenn einmal 2 Monate geschlossen ist.
Umsatz/=Gewinn
Storch..
da ist Umsatz und nicht Gewinn gemeint.
…Kinder liefern denen ihr Taschengeld ab…
😝
Bleibt immer noch genug , keine Angst
@Storch24 Purer Neid!
Man macht sich selbständig und nimmt das höhere Risiko in Kauf um MEHR als jemand in Anstellung zu verdienen.
Für mickrige 2500€ riskierr ich nicht ein Unternehmen zu führen!
@Storch24
glaubst oder weißt du das?
Logisch, donn fahln immene 60 mille🤷♂️😂🤣
auf der einen Seite will Bozen eine offene Studentenstadt sein, auf der anderen Seite ist man konservativ und zugeknöpft, was sollen denn die Jungen Abends machen?? um 23 Uhr ins Bett gehen?? ich hoffe nur, dass Benko das Problem löst und am Virgel ein Ausgehviertel baut, dann löst er wieder mal ein Problem der inkompetenten Verwaltung von Bozen…
Naja dann solln die lokale die einsätze bezahlen verlieren in dieses fall jedes lokal 4000 euro aber es könnten dafür 6 sicherheitskräfte angestellt werden aber das wollen sie ja auch nicht
…jetzt kommt Caricamaschi und räumt auf…
Was nicht auf Gebiet des Lokals passiert kann denen egal sein und rechtlich unmöglich diese dafür zu belangen….komm schon
Versteh nicht wieso hier minus gedrückt wird die lokale stellen die sicherheitskräfte und verdienen dann doch noch 26000 und es gesitteter zu win win sytuation, aber wenn sich die nachschwärmer selber ein wenig an die nase fassen würden und sich benehmen dann bräuchte man das alles nicht. Wie das sinnlose diskutieren lauthals beim heimgehen wann man sich am nächsten morgen trifft da dies zu 90% sowieso nicht eintritt
Ich dchreibe nicht das sie zu belangen sind, ich rede da mehr über aufklärung. Leutchen benehmt euch sonst müssen wir demnächst schon um 23 schliessen und fann hat keiner gewonnen
” dann solln die lokale die einsätze bezahlen verlieren in dieses fall jedes lokal 4000 euro” genau das heißt belangen
Es kann nicht sein, dass Bozen und sein weltfremder Bürgermeister hier eine solche Diskussion ernsthaft anstreben. Während andere Städte ihre Zentren beleben wollen, wird hier, im Gegenteil ein Zentrum zugesperrt. Es wäre viel angebrachter, wenn sich die Stadt und ihr sindaco mal über die Probleme am Bahnhofspark Gedanken machen würden. Es ist grotesk zu denken, das demnächst am Obstplatz um 21 die Lichter ausgehen und im Bahnhofspark 24h lang Drogen gehandelt und Unruhe gestiftet wird. Bozen quo vadis?!
Die drogendealer machen kein krach
Im gegenteil sie verhalten sich ruhig das keine kobtrolle sie hört
Paladin , Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen !!! Ich bin nicht aufs Wort gekommen. Dieser Bürgermeister ist wirklich WELTFREMD !!!!
Aber es stellt sich auch die Frage warum der LH nicht interveniert um die Landeshauptstadt bzw. das Land attraktiver für die jüngere Bevölkerung zu machen ?! Auch da scheint kein Interesse zu sein.
Natürlich ist da kein Interesse. kuBo alternativlos geschlossen, Halle 28 auch.
Auf der talferwiese werden die verjagt obwohl dort keiner gestört wird
Das ist ja schon mehr als Spiessertum !!!!! Lasst die Jugend leben und feiern , auch die ,die sich heute aufregen waren nicht anders !!!!!!