Der russische Staatskonzern Gazprom hat der OMV nach Beginn der Nord-Stream-1-Wartung die Liefermengen weiter gekürzt. Die OMV erhalte heute, Montag, um rund 70 Prozent weniger als nominiert, sagte OMV-Sprecher Andreas Rinofner am Vormittag. Dieser Kürzungsumfang hat sich bestätigt, hieß es am Abend auf APA-Nachfrage. Zuletzt, seit Mitte Juni, hatte Gazprom noch ungefähr die Hälfte der bestellten Menge geliefert.
Ob die Gasspeicher trotz der Lieferkürzungen weiter befüllt werden können, hängt auch vom jeweiligen Tagesverbrauch und dem Zukauf am Spotmarkt ab, hatte der Sprecher erläutert. Die tatsächlich gelieferten Mengen – und wie viel davon eingespeichert wurde -, stehen dann jeweils etwa ein bis zwei Tage später fest.
Von: apa
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