Bozen – In der Südtiroler Landeshauptstadt werden weitere 79 Überwachungskameras installiert. Das hat der Stadtrat nun beschlossen.
Wie die Tageszeitung Alto Adige berichtet, sollen die Kameras in Absprache mit der Quästur bis Jahresende in kritischen Zonen, wie etwa Brücken, Unterführungen oder Radwegen angebracht werden. Der genaue Standort bleibt geheim.
Bis Ende 2020 sollen dann in Bozen 250 Kameras für Sicherheit und bessere Verbrechensaufklärung sorgen. Dann, so erklärt Bürgermeister Renzo Caramaschi, sei man optimal versorgt.
Welche Vorteile die Kameras haben können, veranschaulichte er an einem Beispiel. Am Grieser Platz ist es am Samstag zu einem Unfall gekommen. Ein Autofahrer hat eine Familie mit Kinderwagen gestreift und ist daraufhin geflüchtet. Die dort angebrachten Kameras konnten dazu beitragen, den Autofahrer innerhalb von zwei Tagen ausfindig zu machen.
„Diese Kameras helfen den Ordnungshütern, die Ermittlungen wesentlich zu vereinfachen“, so Caramaschi.
Von: luk
