Sulden – Seit rund 7.000 Jahren hat sich der Untergrund des Ortlers zum ersten in Bewegung versetzt. Dabei handelt es sich um den ältesten Teil des Gletschers. Schuld daran ist laut Forschern der Klimawandel.
Zu der Erkenntnis kamen Medienberichten zufolge italienische Wissenschaftler, die gemeinsam mit einem Team der Universität von Ohio Analysen vornahmen.
Die Forscher gehen davon aus, dass Schnee und Eis aufgrund der steigenden Temperaturen schmelzen. Das Wasser dringe tief in die Gletschermassen ein und versetze damit auch den untersten Teil in Bewegung.
Von: mk
