Bozen – Im Rahmen der Ausbildung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst waren fünf bayerische studierende Polizeibeamte für zwei Wochen lang Gast bei der Quästur Bozen, um den Aufbau, den Aufgabenbereich und die Einsatzgebiete der Staatspolizei besser kennenzulernen.
Parallel zum täglichen Unterricht in den jeweiligen Ämtern der Quästur, hatten die Studierenden auch die Möglichkeit die Organisation des Polizeikommissariats Meran, der hiesigen Verkehrsabteilung, der Postpolizei und jene der Stadtpolizei von Bozen kennenzulernen und einen Einblick in die italienische Rechtsordnung im Rahmen eines Besuches bei der hiesigen Staatsanwaltschaft, zu erhalten.
Die Beamten waren auch beim hiesigen Amt für Zivilschutz zu Besuch, wo ihnen die Organisation und die Zuständigkeiten dieser Einrichtung erläutert wurden.
Schon seit einigen Jahren nimmt die deutsche Polizei das Angebot wahr, im Rahmen der Ausbildung für den gehobenen Polizeivollzugsdienst, das jeweilige Praktikum ihrer Studierenden hier in Bozen absolvieren zu lassen. Wie der Quästor von Bozen, Dr. Enzo Giuseppe Mangini, mitteilt, unterstützt die Quästur Bozen – in ihrer Eigenschaft als Verbindungsbüro für die grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit – gerne diese Art von Informationsaustausch, der sicherlich dazu führt, außer der bereits bestehenden, sehr guten polizeilichen Zusammenarbeit im Bereich der trinationalen Streifen auf Zügen und auf der Straße, die Freundschaft mit der bayerischen Polizei zu konsolidieren.
Von: mk
