Trient/Bozen – Ein Jäger hat im Lagorai-Gebiet im Trentino eine gerissene Kuh entdeckt. Nach einem Lokalaugenschein der Forstbeamten wird davon ausgegangen, dass Problembär M49 dafür verantwortlich ist. Gewissheit soll ein DNA-Abgleich schaffen, berichtet das Tagblatt Dolomiten.
Unterdessen hat die Bozner Staatsanwaltschaft „bärige“ Vorerhebungen eingeleitet: Die Liga gegen Tierversuche LAV hat beantragt, M49 vorsorglich beschlagnahmen zu lassen. Damit solle verhindert werden, dass die Umsetzung des Dekrets von Landeshauptmann Arno Kompatscher vom 20. August verhindert werden, wonach M49 eingefangen, im Notfall aber auch abgeschossen werden darf.
Der Kuhriss südlich vom Manghen-Pass in der Nähe des Lago delle Buse dürfte in der Nacht auf Mittwoch erfolgt sein. Unter anderem weisen auch Kotspuren daraufhin, dass es sich um einen Bären handelt.
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Von: mk
