Von: mk
Meran – Es gibt gute Nachrichten für die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Segantini, ihre Familien und das Lehrpersonal: Die Klassenräume des Instituts in der 30.-April-Straße in Meran, welches von unbekannten Tätern zweimal – im März und im April – mit Wasser aus den Hydranten geflutet wurde, werden zu Beginn des nächsten Schuljahres, d.h. Anfang September, wieder benutzbar sein.
Stadträtin Emanuela Albieri informierte die Medienvertreter heute auf der üblichen wöchentlichen Pressekonferenz des Stadtrats über den Stand der Arbeiten zur Beseitigung der durch die beiden Vandalismusakte verursachten Schäden.
“Die Arbeiten zur Trocknung der Mauerstrukturen sind nun fast abgeschlossen”, erklärte Albieri. “Ab Juni werden die beauftragten Unternehmen die beschädigten Böden und Möbel ersetzen, die Sicherheit der elektrischen Anlage wiederherstellen und die Räumlichkeiten neu streichen. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die Reinigung durchgeführt, die bis Mitte August abgeschlossen sein wird. Bei der zeitlichen Planung der Eingriffe wollten wir uns einen angemessenen Spielraum für unvorhergesehene Ereignisse bewahren, aber wir gehen davon aus, dass wir den Schülerinnen und Schülern sowie ihren Lehrpersonen das gesamte Gebäude rechtzeitig zurückgeben können, damit sie das Schuljahr 2023/2024 in ihren gewohnten Klassenzimmern beginnen können”.
“Was die Identifizierung der Übeltäter betrifft, gibt es derzeit keine Neuigkeiten. Die Ermittlungen, mit denen die Carabinieri betraut sind, sind noch im Gange”, so Albieri. Die Jugendstaatsanwaltschaft hatte nach den Vorfällen eine Untersuchung in die Wege, um die Urheber auszuforschen. Mehrere Minderjährige sind bereits einvernommen worden.
