Bormio – Im Skigebiet Cima Piazzi – San Colombano bei Bormio, unweit der Südtiroler Grenze am Stilfser Joch hat eine Tourengeherin am Morgen des 8. Januars einen tragischen Fund gemacht. Beim Aufstieg im Bereich Valdisotto stieß die Freizeitsportlerin plötzlich auf eine Leiche im Schnee.
Die informierten Einsatzkräfte haben umgehend mit den Ermittlungen begonnen. Bald war auch die Identität des Toten geklärt: Es handelt sich um Armando Romani (56). Wie die Polizei herausgefunden hat, war der Mann bereits am Nachmittag des 6. Januar verstorben. Eine Vermisstenmeldung lag nicht vor.
Romani war offenbar an seinem Todestag im Skigebiet unterwegs. Er hatte auf einer Almhütte sein Mittagessen eingenommen und hielt sich dann noch relativ lange dort auf.
Gegen 17.00 Uhr beschloss der 56-Jährige zu Fuß ins Tal abzusteigen. Laut bisherigem Erkenntnisstand dürfte der Skilehrer nur wenig später aufgrund eines körperlichen Problems neben der Skipiste zusammengesackt und verstorben sein. Der Zufall wollte es so, dass in den Stunden danach eine Schlechtwetterfront aufzog und Schneefall einsetzte. Die Leiche wurde so vom Neuschnee bedeckt. Am Montagvormittag stieß dann die Skitourengeherin auf den Toten im Schnee.
Weitergehende Untersuchungen sollen nun die genaue Todesursache klären.
Von: luk
Alleine unterwegs zu sein, ist nicht so gut.
Vielleicht hätte man ihm helfen können. 🕯️
RIP 🙏🏽
für a familie geat damit hoffen und bangen leider in trauer über und decht isch es a für sie guat das man ihn gfundn hot!
mein beileid.
de frau werd den schreck erst amoll überwinden müaßen, i hoff es gild ihr bold!
Wenn nittamol jemend a Vermisstenanzeige gmocht hot. Sell isch es traurigschta an der gonzn Gschicht, dass er scheinbor vo niemend vermisst gwordn isch.