Mailand – Die Beamten der Carabinieri, der Polizei und der Finanzwache wissen seit Jahrzehnten, dass beim Verstecken der Drogen die Fantasie der Drogenhändler kaum Grenzen kennt. Das Versteck, das aber ein Mailänder Straßenverkäufer für seine Kokaindosen gewählt hatte, brachte aber selbst langjährige Polizisten zum Staunen.
Am späten Dienstagabend fiel einer Polizeistreife der Quästur von Mailand ein 39-jähriger Mann aus Gambia auf, in dessen geparktes Auto für wenige Minuten ein Italiener gestiegen war. Als der Italiener wieder ausstieg, fuhr der Gambier mit seinem Wagen wieder los. Um das verdächtige Verhalten aufzuklären, wurden aber beide von den Polizeibeamten aufgehalten. Bei der Durchsuchung des Italieners kam eine Kokaindosis, die der Mann eben erst vom Gambier erworben hatte, zum Vorschein. Der Italiener wurde der Präfektur als Drogenkonsument gemeldet.
Den Mann aus Gambia hingegen fanden die Polizisten im Besitz von 220 Euro Bargeld, die er vermutlich kurz zuvor vom italienischen Kokainabhängigen erhalten hatte, vor. Als die Beamten das Auto des Gambiers näher in Augenschein nahmen, stellten sie zwei weitere Kokaindosen sicher, die hinter dem Aschenbecher versteckt waren.
#Milano, droga nel power bank e nell’accappatoio: la Polizia di Stato arresta due persone con cocaina e ketaminaLa #PoliziadiStato ha arrestato a Milano, in due distinti interventi, due uomini per detenzione ai fini di spaccio di sostanza stupefacente.Ieri alle ore 18.30 in via Angelo della Pergola, durante il servizio di contrasto allo spaccio di droga, gli agenti della #SquadraMobile di Milano hanno controllato un ragazzo argentino di 34 anni, disoccupato, che si trovava nei pressi di un bar.Da un primo controllo il ragazzo è stato trovato in possesso di 0.9 grammi di ketamina nascosti in un involucro di carta, 240 euro in contanti e un mazzo di chiavi di un appartamento che lo stesso condivide con la ragazza estranea ai fatti. Nel corso della perquisizione effettuata presso l’abitazione, i #poliziotti hanno rinvenuto e sequestrato 2400 euro in contanti, 363 grammi di ketamina nascosta su una mensola, nel sottoscala e in una tasca dell’accappatoio.Martedì sera, intorno alle 23.40, gli #agenti della Squadra Mobile hanno arrestato un cittadino gambiano in via Melchiorre Gioia. Il 39enne era a bordo della propria auto su cui, per pochi minuti, ha fatto salire un cittadino italiano che, sceso, ha ripreso la guida della sua autovettura. I poliziotti li hanno fermati entrambi: il cittadino italiano aveva appena acquistato una dose di cocaina ed è stato segnalato alla Prefettura, mentre il cittadino gambiano è stato trovato in possesso di 220 euro in contanti, due involucri di cocaina nascosti sotto il posacenere dell’auto. Inoltre, durante il controllo gli agenti della Squadra Mobile hanno trovato che all’interno del power bank che aveva con se, lo straniero aveva nascosto 14 involucri di cocaina per un peso totale di 7 grammi. Nella successiva perquisizione domiciliare, i poliziotti hanno sequestrato 1700 euro nascosti in un libro sotto il materasso, un bilancino di precisione e materiale per il confezionamento.Già destinatario di precedenti penali e di polizia, è stato arrestato per detenzione e spaccio di stupefacenti.#EsserciSempre #NoDrugs
Pubblicato da Questura di Milano su Giovedì 31 ottobre 2019
Als die Polizisten den Gambier einer Leibesvisitation unterzogen, fanden sie auch eine Powerbank. Der vermeintliche Energieträger, der sonst Smartphonenutzer davor bewahrt, ohne Strom zu bleiben, entpuppte sich zum Erstaunen der erfahrenen Beamten als Drogenversteck. Nach der Öffnung des Deckels kullerten insgesamt 14 verkaufsfertige Kokaindosen von einem Gesamtgewicht von sieben Gramm aus der „Powerbank“. Bei einer späteren Hausdurchsuchung stellten die Beamten zudem 1.700 Euro, welche in einem Buch unter der Bettmatratze versteckt waren, eine Präzisionswaage sowie umfangreiches Material, das zum Verpacken der einzelnen Drogendosen diente, sicher. Der bereits einschlägig vorbestrafte Gambier wurde von den Polizisten der Mailänder Quästur wegen Drogenhandels festgenommen und in eine Haftanstalt überstellt.
Aber Kokain ist nicht die einzige beliebte Droge in Mailand. Am frühen Mittwochabend gegen 18.30 Uhr nahmen die Polizisten vor einer Bar einen 34-jährigen, arbeitslosen Argentinier näher in Augenschein. Als sie ihn durchsuchten, kamen 0,9 Gramm Ketamin, die in einem zusammengefalteten Stück Papier versteckt waren, zum Vorschein. Zudem besaß der 34-Jährige 240 Euro Bargeld und einen Schlüsselbund mit den Schlüsseln zu seiner Wohnung.
Als die Beamten die Wohnung einer Hausdurchsuchung unterzogen, beschlagnahmten die Beamten weitere 2.400 Euro Bargeld sowie 363 Gramm Ketamin. Die Droge war in einer Tasche des Bademantels sowie auf einer Ablage unter der Stiege versteckt. Wie sein „Berufskollege“ aus Gambia wurde auch der Argentinier in Gewahrsam genommen und den Gerichtsbehörden übergeben.
Die wiederholten Festnahmen von Drogenhändlern stießen selbst in der an Kriminalität gewöhnten Metropole auf Entsetzen. Um dem ausufernden Drogenproblem Herr zu werden, fordern immer mehr Mailänder eine stärkere Präsenz der Ordnungskräfte sowie eine aus ihrer Sicht längst überfällige Verschärfung der entsprechenden Gesetze.
Von: ka
