Porto Rotondo – 500 Millionen Euro – vermutlich verhandelbar – verlangen die fünf Kinder des im Juni verstorbenen Unternehmers und Politikers Silvio Berlusconi für sein Luxus-Anwesen “Villa Certosa” in Porto Rotondo auf Sardinien.
Auf 120 Hektar Land und 4.500 Quadratmetern Wohnfläche hat der Gründer von Forza Italia seinen Sommerurlaub verbracht und prominente Gäste wie George W. Bush, Tony Blair, Mirek Topolánek, José Luis Rodriguez Zapatero oder José María Aznar empfangen. Auch Wladimir Putin wurde auf dem Anwesen mit eigenem Strand, mehreren Pools, Amphitheater und Sportanlagen schon der rote Teppich ausgerollt.
Sogar einen künstlichen Vulkan ließ sich Berlusconi bauen, um seine Gäste zu unterhalten. Der verstorbene Tycoon hat die Villa Certosa in den späten 80-er Jahren gekauft und aufwendig saniert.
Nun stoßen die Nachkommen des langjährigen italienischen Ministerpräsidenten das Protz-Anwesen ab und wollen dafür 500 Millionen Euro sehen. Mit dem Verkauf wurde die Mailänder Immobilienagentur “Dils” betraut, wie die Financial Times berichtet.
“Dils” wird mit möglichen Interessenten direkt und exklusiv Kontakt aufnehmen. Beworben wird die Immobilie nicht. Kein Wunder: Immerhin dürfte die Liste möglicher Käufer nicht lang sein. Infrage kommen Milliardäre aus den Emiraten, Saudi-Arabien oder den USA.
Eingepreist in die halbe Milliarde Euro sind wohl nicht nur Land und Kubatur, sondern auch der “Glamour” und die Erinnerung vergangener Tage, als sich eine der bekanntesten und schillerndsten Persönlichkeiten Italiens hier vergnügt hatte.
Von: luk
Und wenn ich Milliarden hätte, würde ich diese punga punga Hütte nicht kaufen
Dr Benko…
Der kaft’ s i mitn HASLSTEINER!