Bozen – Obwohl der 1. Mai traditionell im Zeichen der Arbeiterschaft steht, haben am Montag mehrere Geschäfte bekannter Marken in Bozen und in Trient ihre Tore geöffnet. Die Verkäuferinnen und Verkäufer waren demnach gezwungen, zu arbeiten. Nach mehreren Protesten in den vergangenen Tagen meldet sich nun auch Landeshauptmann Arno Kompatscher zu Wort.
Er erklärte, dass die wahllosen Öffnungszeiten von Geschäften ein Schaden für unsere Gesellschaft seien.
Es ist gut möglich, dass die SVP nun an einem Gesetzentwurf arbeitet, der in Südtirol die Öffnungszeiten von Geschäften definitiv regelt, um die Auswirkungen der totalen Liberalisierung, wie sie von der Regierung Monti beschlossen wurde, einzudämmen.
Von: mk
