Bozen – Nach den Parlamentswahlen in Italien ist Maria Elena Boschi nach Bozen zurückgekehrt. „Der PD wird eine vernünftige Oppositionspolitik betreiben“, erklärte die Abgeordnete nach Angabe von Sympathisanten. Auch Senator Gianclaudio Bressa hat sich zum Wahlergebnis geäußert, berichtet die Nachrichtenagentur Ansa.
„Ich bin nach Bozen gekommen, um mich bei all jenen zu bedanken, die mich im Wahlkampf unterstützt und dabei geholfen haben, dieses positive Ergebnis in Südtirol zu erzielen“, erklärte Boschi vor Journalisten. Gleichzeitig wolle sie sich auch bei den Wählern in Südtiol bedanken, die dem PD das Vertrauen geschenkt haben.
Außerdem betonte Boschi, dass sie „konstante Präsenz“ in Südtirol zeigen wolle – in einem Land, wo sie sich wohlfühle.
Bressa betonte hingegen, dass es für den PD nicht genüge, einen neuen Parteisekretär zu wählen. Stattdessen brauche es einen richtigen Kongress, bei dem über Inhalte und Positionen geredet werde. Laut den beiden PD-Vertretern sei die Rolle der Opposition der einzig gangbare Weg für die Partei angesichts des Wahlergebnisses am 4. März.
Von: mk
