Bozen – Die beiden Landesbibliotheken und die Zentren für audiovisuelle Medien nehmen am Programm „Occidente verso Oriente“ des Bozner Kulturvereins Art teil.
Vom 8. bis 12. Mai läuft eine Veranstaltungsreihe des Bozner Vereins Art zum kulturellen Austausch zwischen Südtirol und Japan. Das Japanische Generalkonsulat in Mailand unterstützt die Initiative. Daran beteiligt sind auch die beiden Landesbibliotheken “Friedrich Teßmann” und “Claudia Augusta” in Bozen ebenso wie die beiden Zentren für audiovisuelle Medien der beiden Landesabteilungen für deutsche beziehungsweise italienische Kultur.
Am Montag, 8. Mai findet um 18 Uhr, im Kulturzentrum Trevi, Kapuzinergasse 28 in Bozen eine Lesung japanischer Gedichte statt. Die Gedichte sind in italienischer Sprache, aber im japanischen Stil Haiku verfasst – der mit zumeist drei Versen als die kürzeste Gedichtform der Welt gilt. Mit dabei: die Autorin des Gedichtsbandes “Bocciolo”, Lilia Ianeva Satta, und der Soziologe Adel Jabbar. Die musikalische Umrahmung haben Augusto e Damiano Valentini übernommen, beides Schüler des Musiklyzeums “G. Pascoli” in Bozen.
Die beiden Landesbibliotheken stellen eine Reihe Bücher über Japan in den Mittelpunkt, die jeder ausleihen kann – in den Zentren für audiovisuelle Medien, Kapuzinergasse 28 und A.-Hofer-Str. 18 in Bozen, stehen hingegen Filme japanischer Regisseure zur Verfügung.
Von: mk
