Bloomington – Beim Kekse-Backen kann es ja mal vorkommen, dass man eine falsche Zutat verwendet oder mal was vergisst. Dass aber zufällig THC in den Keksen landet, wird wohl nicht unabsichtlich passieren. Allerdings behauptet ein 74-jähriger aus dem US-Bundesstaat Indiana genau das.
Der ältere Herr hat im Mai in der katholischen Kirche in seiner Heimatstadt Bloomington Hasch-Kekse an die Gläubigen verteilt. Er behauptet aber, nicht zu wissen, wie das Haschisch in seine Kekse kam. Die Polizei hat bei der Untersuchung seines Hauses aber Haschisch-Öl gefunden.
Die Sache kam heraus, als sechs Kirchenbesucher, die von seinen Keksen gekostet hatten ins Krankenhaus eingeliefert wurden, der jüngste von ihnen zwölf Jahre alt. Sie sagten, die Kekse hätten ein bisschen salziger geschmeckt als normal und klagten über Symptome wie Übelkeit und Lethargie. Sie wurden alle sechs positiv auf Cannabinoide getestet.
Der Mann stellte sich jetzt der Polizei, nachdem ein Haftbefehl gegen ihn erwirkt wurde.
Von: pf
