Bodybuilder investieren bekanntlich viel Zeit und Geld in ihren Sport und den Muskelaufbau. Daraus hat eine geschäftstüchtige Zypriotin Profit geschlagen. Sie verkauft ihre Muttermilch an Bodybuilder.
Die Idee dazu hat sich beiläufig ergeben. Rafaela Lamprou produzierte mehr Milch, als ihr Söhnchen Anjelo trinken konnte. Im Kühlschrank wurde es schnell zu eng.
Auch sonderbare Kundschaft
Zunächst kamen Bodybuilder auf sie zu. „Sie meinten, die Milch sei gut für den Muskelaufbau“, zitiert “Independent” die zweifache Mutter aus Zypern. Später habe es aber auch Nachfragen von Männern mit Fetischen gegeben.
Es sei am Anfang etwas sonderbar gewesen, ihre Muttermilch einem Typen mit Fetischen zu geben. „Aber so lange es nur darum geht und niemand einen meiner Körperteile sehen will, ist es mir egal.“ Sie sei ein offener Geist”, sagte Lamprou.
3,40 Euro pro Liter
Mittlerweile wurde der „Milchverkauf“ zu einem lukrativen Nebenjob für die Hotelfachfrau. Mehr als 5.000 Euro will sie seit der Geburt ihres Sohnes vor sieben Monaten mit ihrem Milchverkauf bereits eingenommen haben.
Pro Liter kassiert Lamprou stolze 3,40 Euro. Wie sie weiter erklärt, habe sie auch schon ein bisschen der Ehrgeiz gepackt. “Ich habe natürlich keine Ahnung, was die Käufer wirklich mit meiner Milch machen, aber sie sagen, dass sie sie selbst konsumieren.”
Wirklich Muskelaufbau mit Muttermilch?
Ob das mit dem Muskelaufbau tatsächlich stimmt, darf aber bezweifelt werden. 100 Gramm Muttermilch enthalten zwar im Schnitt 4,4 Gramm Fett und 70 Kalorien und liefern damit etwas mehr Energie als Kuhmilch (64 kcal). Dafür hat Kuhmilch aber etwa dreimal so viel Protein.
Von: luk
