Gähnen wird landläufig immer mit Langweile und Müdigkeit assoziiert. Wissenschaftler, die das Gähnen untersucht haben, sind nun auf einen interessanten Zusammenhang gestoßen. Demnach haben diejenigen, die länger gähnen, einen höheren Intelligenzquotienten.
Genauer gesagt ist laut den Forschern der Mundumfang beim Gähnen ausschlaggebend. Bei der Studie wurden 109 Exemplare von 18 verschiedenen Tierarten und sowie mehreren Menschen untersucht. Dabei wurde ein Zusammenhang zwischen der Atmung und der Größe des Gehirns festgestellt.
Die Wissenschaftler der State University of New York fanden heraus, dass jene Arten, die länger gähnen, zu den am meisten entwickelten gehören. Auch innerhalb derselben Art konnten signifikante Unterschiede festgestellt werden.
Wer gähnt, braucht demnach Sauerstoff für eine bestimmte Region im Gehirn, das größer ist und mehr leistet.
Von: mk
