Bozen – Als wichtige Nische im touristischen Angebot Südtirols hat LH Kompatscher die Privatzimmervermieter bezeichnet. Gestern traf er die Verbandsspitze.
Über eine insgesamt positive Entwicklung in der Privatzimmervermietung berichteten gestern Abend (16. Februar) die Präsidentin des Verbands der Privatzimmervermieter Südtirols VPS, Esther Mutschlechner-Seeber, und Geschäftsführerin Heidi Puff, Landeshauptmann und Wirtschaftslandesrat Arno Kompatscher.
Sowohl bei den Ankünften und den Übernachtungen sei der Trend stabil beziehungsweise zunehmend und die Auslastung sei gut. Im Jahr 2015 fielen auf die Privatzimmervermieter knapp 340.000 der 6,5 Millionen Ankünfte und mehr als zwei Millionen der 29,5 Millionen Übernachtungen, wobei die durchschnittliche Aufenthaltsdauer mit sechs Nächten über dem Gesamtdurchschnitt von 4,5 liegt.
Die Vertreterinnen des VPS führten diese Entwicklung auf das ständige Bemühen um die Verbesserung der Qualität zurück und erklärten, dass auch der Generationenwechsel gut abgewickelt werde und somit das Fortbestehen gesichert sei. “Unser Ziel ist es, durch eine weitere Qualitätsentwicklung die Auslastung zu steigern”, erklärten die VPS-Vertreterinnen gegenüber dem Landeshauptmann.
“Die Auslastung zu sichern”, bekräftigte Wirtschaftslandesrat Kompatscher, “ist das grundsätzliche Ziel im Tourismus.” Die Privatzimmervermieter stellten eine wichtige Nische im touristischen Angebot des Landes dar, so der Landeshauptmann, und stärkten dessen Vielfalt.
Gesprochen wurde bei dem gestrigen Treffen auch über Marketing und Aus- und Weiterbildung.
Von: pf
