Bozen – Seit Wochen wird in Deutschland über mögliche Diesel-Fahrverbote diskutiert. Auch Autofahrer in Südtirol beschäftigen sich mit der Thematik.
Die Sonntagszeitung „Zett“ beschäftigt sich heute mit diesem Thema und wie wahrscheinlich Fahrverbote in Südtirols Städten sind. Denn auch in Südtirol werden von den Messstationen Stickstoffdioxid-Werte eingefangen, die deutlich über den Grenzwerten liegen. Hauptquelle dieser gefährlichen Gase sind Dieselmotoren.
Gerade in Bozen sind viele Straßen regelrechte Hotspots von Stickstoffdioxid-Überschreitungen, so etwa die Galileistraße, die Romstraße, die Freiheitsstraße oder die Drususstraße.
Eine technische Expertengruppe mit Vertretern von Land und Gemeinden fasst nun zur Reduzierung der Stickstoffioxid-Werte auch Fahrverbote in Bozen, Meran, Leifers und Brixen ins Auge. Ab 1. Jänner 2019 könnte es demnach den Euro-3-Dieseln an den Kragen gehen. Euro-4- und Euro-5-Diesel könnten laut ersten Vorschlägen der Runde im Jänner 2021 bzw. Jänner 2023 folgen.
Mehr zu diesem brisanten Thema lest ihr in der heutigen Sonntagszeitung „Zett“!
Von: luk
