Bozen – Das Land Südtirol hat in einem Zivilverfahren 276.000 Euro verloren.
Der Fall geht auf die Pleite eines Holzbearbeitungsunternehmens im Jahr 1999 zurück. Der Unternehmer, der in der Zwischenzeit einen Vergleich wegen betrügerischen Bankrotts abgeschlossen hat, hatte damals erhebliche Hilfsleistungen und Beiträge vom Land erhalten.
Diese Gelder hat das Land Südtirol in der Folge versucht, zurückzuerhalten, ist nun aber laut Medienberichten wegen eines Verfahrensfehlers vor Gericht gescheitert.
Zu allem Überfluss muss die Provinz auch noch 13.000 Euro an Gerichtskosten bezahlen. Weil die Verjährungsfrist um ist, kann das Land auch kein weiteres Verfahren anstrengen. Der eigentliche Vorfall liegt 17 Jahre zurück.
Von: luk
