Lappach – In der Nacht auf Sonntag kam es in Lappach zu einem tödlichen Sturz in unwegsamen Gelände. Nun steht fest, dass es sich bei dem Opfer um den 51-jährigen Werner Aschbacher handelt.
Aschbacher war gegen 2.00 Uhr zu Fuß auf dem Heimweg vom Lappacher Kirchtagsfest, als sich das Unglück ereignete. Medienberichten zufolge habe er wenig zuvor noch einem Familienmitglied mitgeteilt, dass er bald nach Hause kommen würde.
Der Lappacher Feuerwehrkommandant nahm wohl eine Abkürzung durch den Wald, wo er im unwegsamen Gelände ausgerutscht sein dürfte und rund 70 Meter in die Tiefe stürzte. Nachdem er nicht wie angekündigt heimkehrte, machten sich besorgte Angehörige auf die Suche nach dem 51-Jährigen und fanden an einer Forstraße den schwerverletzten Mann.
Der herbeigerufene Notarzt aus Bruneck kümmerte sich um die Erstversorgung und leitete die Wiederbelebungsmaßnahmen ein, welche während dem Transport ins Krankenhaus von Bruneck weitergeführt wurden – leider vergebens.
Die Nachricht vom Tod des 51-Jährigen verbreitete sich rasch, war Werner Aschbacher war als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von Lappach sehr bekannt und beliebt.
WAS BISHER BERICHTET WURDE:
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in Lappach gegen 2.10 Uhr zu einem schweren Unfall mit Todesfolge.
Laut ersten Angaben stürzte ein 51-jähriger Mann aus Lappach bei einem steilen Abhang rund 70 Meter in die Tiefe. Konnte er zunächst vom Bergrettungsdienst Sand in Taufers noch bewusstlos geborgen und vom Notarzt aus Bruneck erstversorgt werden, verstarb das Unfallopfer wenig später.
Im Einsatz standen zudem das Weiße Kreuz Bruneck, die Freiwillige Feuerwehr von Lappach und die Carabinieri von Sand in Taufers, welche die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen haben.
Von: mho
